Brände in Dortmund – Feuerwehr im Einsatz

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Eine Bahnstrecke musste wegen der starken Rauchentwicklung gesperrt werden Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): (Alle Rechte vorbehalten) Helmut Kaczmarek
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Feuer in Rahm Brand einer Gartenlaube an der Rahmer Straße

Gegen 1:10 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Kleingartenanlage in den Ortsteil Rahm alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein ca. 35 Quadratmeter großes Gartenhäuschen komplett in Flammen. Eine nebenstehende, ca. 15m hohe Kiefer brannte ebenfalls in ganzer Höhe. Sofort wurden mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt, um nach Personen zu suchen und das Feuer zu löschen. Glücklicherweise hielt sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand in der Laube auf. Die Lage der Hütte und die schlechte Wasserversorgung an der Einsatzstelle, stellten die Retter vor zusätzliche Probleme. So mussten mehrere Schläuche verlegt werden um Wasser an den Ort des Geschehens zu bekommen. Übergangsweise wurde der Bedarf an Löschwasser durch ein mitalarmiertes Sonderfahrzeug mit 6000l Wasser sichergestellt. Das Übergreifen des Brandes auf benachbarte Lauben konnte unter Einsatz mehrerer Strahlrohre verhindert werden. Die eingesetzten Trupps verbrauchten während des Einsatzes die Luft aus 12 Atemschutzgeräten. Die angrenzenden Bahngleise wurden während des Feuerwehreinsatzes für den Bahnverkehr gesperrt und konnte nach Abschluss der Feuerwehrarbeiten gegen 3:00 Uhr wieder freigegeben werden.

Für die Ermittlung des Sachschadens und der Brandursache wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

An dem Einsatz waren insgesamt 28 Einsatzkräfte der Feuerwachen 5 (Marten), 8 (Eichlinghofen) und 9 (Mengede) beteiligt.

Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Feuer in Derne Kaminbrand in Mehrfamilienhaus

Gegen 13:45 Uhr am Montag wurde die Feuerwehr zu einem stark rauchenden Kamin in die Straße Kaiserskamp in Derne gerufen. Durch den Betrieb eines Heizkamins hatte sich viel Ruß an den Innenwänden festgesetzt und durch die hohe Temperatur der Abgase entzündet.

Durch den brennenden Ruß setzte sich das Rauchrohr immer weiter zu, bis zur Verstopfung. Durch den schwelenden Ruß entstand weiterhin viel Rauch, der das verstopfte Rohr nicht ins Freie gelangen konnte. Stattdessen drang der Rauch durch die zusätzlich angeschlossenen Kaminöfen in die Wohnungen im 1. Obergeschoß und Dachgeschoß. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwache in Scharnhorst wurde über die Drehleiter der Kamin gefegt. Durch die Entfernung des heißen Rußes konnte die Temperatur im Kamininneren gesenkt werden, dass keine Gefahr für die Bausubstanz des Gebäudes mehr darstellte. Trotz entsprechender Schutzausrüstung zogen sich zwei Einsatzkräfte leichte Verbrennungen zu. Die Einsatzkräfte räumten die beim Kehren des Kamins angefallenen Rückstände durch die Rauchklappe im Keller in Schuttmulden. Nachdem die vollen Mulden ins Freie gebracht waren, wurde die Glut gelöscht. Unter Beteiligung und Beratung des zuständigen Schornsteinfegers konnte nach fast 2 ½ Stunden intensiven Fegens das Wohnhaus wieder in die Hände der Eigentümer zurückgegeben werden.

An der Einsatzstelle waren 10 Einsatzkräfte der Feuerwache 6 (Scharnhorst) und der Bezirksschornsteinfeger eingesetzt.

Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Wohnungsbrand in der Mozartstraße

Am Samstag Abend um 20:36 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in der Mozartstraße gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten alle Bewohner das fünfgeschossige Wohnhauses das Gebäude bereits über den rauchfreien Treppenraum verlassen.

Sie gaben an, dass es in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss brennt. Aus einem Fenster auf der Gebäuderückseite drang bereits Brandrauch. Mit einem Trupp unter Atemschutz wurde mit einem C-Rohr die Brandbekämpfung eingeleitet. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz überprüfte den Treppenraum. In der Wohnung, in der keine Bewohner gemeldet waren, brannte Fett in einem Topf, der aus einem nicht abgeschalteten Zwei-Platten-Kocher stand. Das Feuer hatte sich bereits auf eien Oberschrank der Küchenzeile ausgebreitet. Der Brand konnte von dem Trupp schnell gelöscht werden und so eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Nach erfolgter Brandbekämpfung lüfteten die Einsatzkräfte die Brandwohnung mittels Hochleistungslüfter und überprüften das Gebäude. Die Einsatzstelle ist nach Beendigung der Maßnahmen an die Polizei übergeben worden und alle Bewohner konnten unversehrt in ihre Wohnungen zurück.

Quelle: PK/AL – Pressestelle Feuerwehr

 

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