Erste Ehrenamtskarten NRW in Dortmund übergeben

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Frank Ortmann, erster Vorsitzender des Vereins zur Förderung der freiwilligen Tätigkeit e.V, hat die ersten Ehrenamtskarten NRW verteiltBild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dortmund-Agentur / Katharina Kavermann 
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Am 17. Mai verteilten Vertreter*innen der FreiwilligenAgentur die ersten Ehrenamtskarten NRW in Dortmund. Bürgerschaftlich Tätige, die wöchentlich mindestens fünf Stunden einem Ehrenamt nachgehen, können die Karten beantragen und damit besondere Angebote wahrnehmen.

Viele Menschen leisten einen ehrenamtlichen Beitrag zur Gesellschaft. Dieses Engagement ist wichtig und trägt zum sozialen Zusammenhalt sowie einer lebendigen Demokratie bei. Um diesen Wirken Anerkennung zu verleihen, hat die Landesregierung gemeinsam mit Städten, Gemeinden und Kommunen die Ehrenamtskarte NRW eingeführt. Damit soll allen Engagierten ein Dankeschön ausgesprochen werden, gleichzeitig bietet die Karte landesweit viele Vergünstigungen.

Bereits 25 Bewerbungen eingegangen

Bei der FreiwilligenAgentur Dortmund sind bereits 25 Bewerbungen für die Ehrenamtskarte NRW eingegangen. Der erste Vorsitzende des Vereins zur Förderung der freiwilligen Tätigkeit, Frank Ortmann, übergab sie bei einer Feierstunde in der Agentur. „Wir freuen uns, dass das Interesse bei den Ehrenamtlichen groß ist und wir auf diese Art und Weise Danke sagen können“, freut sich auch Karola Jaschewski, Geschäftsführerin der FreiwilligenAgentur Dortmund.

Ehrenamtskarte NRW – Voraussetzungen 

Jeder ehrenamtlich Tätige, der sich wöchentlich mindestens fünf Stunden in einem Verein, in einer sozialen Einrichtung oder freien Vereinigung engagiert beziehungsweise 250 Stunden jährlich ehrenamtlich leistet, kann die Karte beantragen. Sie soll besonders denjenigen Dank und Wertschätzung aussprechen, die keine finanziellen Zuwendungen erhalten, etwa in Form von pauschalen Aufwandsentschädigungen. Sie können mit der Ehrenamtskarte verschiedene Angebote von Landeseinrichtungen und kommunalen Einrichtungen, Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Sport wahrnehmen.

Dortmunder Modell zur Förderung der Anerkennungskultur

Im März hatte der Rat der Stadt Dortmund das Dortmunder Modell zur Förderung der Anerkennungskultur verabschiedet. Neben dem Beschluss, einen Förderfond für bürgerschaftliches Engagement einzurichten, stimmte er der Einführung der Ehrenamtskarte NRW zu. Das Dortmunder Modell fördert damit die Wertschätzungskultur der Menschen, die sich im überdurchschnittlichen Maße ehrenamtlich einsetzten.

Jetzt für Ehrenamtskarte NRW bewerben

Die FreiwilligenAgentur Dortmund nimmt Bewerbungen für die Ehrenamtskarte NRW entgegen und bietet eine Übersicht darüber, welche Partner sich an den Vergünstigungen beteiligen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Karola Jaschewski, Geschäftsführerin der FreiwilligenAgentur unter der Telefonnummer 0231 / 50-27232 oder im Internet.

Quelle: Stadt Dortmund

 

 

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