Die Dortmunder Eisenbahn GmbH, ein Unternehmen der Captrain Deutschland GmbH und der Dortmunder Hafen AG, bekommt ein neues Mitarbeitergebäude. In einem Festakt erfolgte am Donnerstag, 27. Juni, der Spatenstich für eine so genannte Waschkaue – ein Gebäude mit Umkleide-, Wasch- und Sozialräumen. An der Veranstaltung nahm unter anderem Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau teil.
Das langjährig geplante Projekt ist eine Investition in den Wirtschaftsstandort Dortmund und wird voraussichtlich bis März 2020 fertiggestellt.
Die Waschkaue bietet zukünftig Platz für mehr als 130 Mitarbeiter*innen und wird den neuesten Energie- und Umweltstandards entsprechen. Entworfen wurde das Gebäude von Architekt Frank Krockhaus. Den Bau wird die Freundlieb Bauunternehmung GmbH & Co. KG betreuen. Durch eine spezielle Modulbauweise ist eine zukünftige Erweiterung möglich. „Mit einem Investitionsvolumen von über einer Million Euro wollen wir unser Unternehmen für unseren Wachstumspfad zukunftsfähig aufstellen und die Mitarbeiterzufriedenheit steigern“, so Marcel de la Haye, Geschäftsführer der Dortmunder Eisenbahn GmbH.
Investition in den Wirtschaftsstandort Dortmund
Oberbürgermeister Ullrich Sierau lobte das Unternehmen für den geplanten Neubau: „Es ist eine gute Investition in den Wirtschaftsstandort Dortmund. Der Neubau spricht für das Wachstum des Unternehmens, das dabei auch nicht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen vergisst.“
Neben der Dortmunder Eisenbahn GmbH steht die neue Waschkaue auch den Mitarbeiter*innen der DE Infrastruktur GmbH zur Verfügung. „Die Dortmunder Eisenbahn ist als Arbeitgeber in der Region seit 120 Jahren fest verankert. Mit dem neuen Gebäude wollen wir auch unsere Attraktivität für Fach- und Nachwuchskräfte steigern“, so Geschäftsführer Dr. Roland Kitschler. An dem Festakt nahmen neben den beiden Geschäftsführern der Dortmunder Eisenbahn auch die Geschäftsführer der Captrain Deutschland Gruppe, Henrik Würdemann und Thomas Kratzer sowie der Vorstand der Dortmunder Hafen AG, Uwe Büscher, teil. Auch sie sehen in dem Projekt eine Investition, um die regionale Präsenz im Ruhrgebiet zu stärken.
Quelle: Stadt Dortmund