Kinder und Jugendliche überreichen „Wünsche für die Stadt Dortmund“ an die Politik

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Die Kinder zeigen Udo Dammer, Ralf Stoltze und Dorian Marius Vornweg ihre Wünsche.Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dortmund-Agentur / Torsten Tullius 
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Am Donnerstag, 11. Juli, übergaben Kinder der Fabido-Kindertageseinrichtung Sengsbank rund 200 gezeichnete und geschriebene „Wünsche für die Stadt Dortmund“ an Vertreter der Politik. 

Sie taten das stellvertretend für elf weitere Einrichtungen, bestehend aus Kindergärten, Grundschulen und Jugendeinrichtungen der Stadtbezirke Innenstadt-West, -Nord und –Ost.

Politik in der Pflicht

Auf 10 x 10 cm großen Leinwänden fanden sich rund 200 Wünsche wie die nach einer eigenen Stadtteilbücherei, das Verschwinden von Bodenwellen vor der Kita, weniger Autoverkehr, oder, ganz individuell, einer Schaukel.

Die Kinder übergaben die kleinen Kunstwerke in Form digitaler Fotografien. Udo Dammer, Bezirksbürgermeister Innenstadt-Ost, Ralf Stoltze, Bezirksbürgermeister Innenstadt-West, und Dorian Marius Vornweg als stellvertretender Bezirksbürgermeister Innenstadt-Nord, versprachen den Kleinen, mindestens einen Wunsch pro Stadtbezirk innerhalb eines Jahres zu erfüllen.

Welcher Wunsch wird wahr?Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dortmund-Agentur / Torsten Tullius

Politik live

„Es geht hier um Politik ‚live'“, erklärte Ralf Finke vom „Regionalteam Innenstadt“ des Jugendamts. „Die Politik geht eine Vereinbarung mit den einzelnen Künstler*innen ein. Sie verpflichtet sich, den Kindern regelmäßig zu berichten, wie weit die Umsetzung eines Wunsches fortgeschritten ist – auch wenn es dabei Probleme gibt, werden diese den Kindern erklärt.“

„Auf diese Weise fördern wir Partizipation, Teilhabe und ein demokratisches Grundverständnis von Anfang an“, ergänzte Kollege Mirza Demirovic.

Quelle: Torsten Tullius / Stadt Dortmund

 

 

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