Technischer Defekt an einer Hochdruckgasleitung führte zum Einsatz der Feuerwehr

0
20
Symbolbild / Bild: Feuerwehr Dortmund
Facebookrss

Am Dienstagabend gegen 18:45 Uhr wurde die Feuerwehr von Anwohnern in den Webershohl in Dortmund-Wickede alarmiert. An dem Verbindungsweg zwischen diversen Kleingärten, in unmittelbarer Nähe zur Bahnlinie, vernahmen Zeugen plötzlich ein sehr lautes, zischendes Geräusch aus dem Erdboden und alarmierten die Feuerwehr.

Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich ein massives Gasleck an einer Hochdruckgasleitung und es strömten mehrere Kubikmeter Gas innerhalb kürzester Zeit, unter einer massiven Geräuschentwicklung aus.

Als erste Maßnahme wurde der betroffene Bereich großräumig abgesperrt und die angrenzende Bahnlinie gesperrt. Anschließend kontrollierte ein Trupp unter Atemschutzgeräten und mit einem Gas-Messgerät ausgerüstet, ob sich an der Austrittsstelle eine explosionsfähige Atmosphäre gebildet hat. Weitere Einheiten bereiteten vorsorglich einen Löschangriff vor. Die Messungen auf ein explosionsfähiges Gemisch verliefen negativ und wurden während des gesamten Einsatzes ständig weitergeführt.

Den alarmierten Technikern des Gasversorgers gelang es nach kurzer Zeit die entsprechende Gasleitung abzuschiebern und damit das Ausströmen zu unterbinden.

Der Bereich wurde noch eine geraume Zeit mit Gas-Messgeräten weiter kontrolliert und später zu Reparation der beschädigten Leitung Gasleitung an die Techniker des Gasversorgungsunternehmens übergeben.

Die Sperrung der Bahnlinie konnte in Folge dessen auch wieder aufgegeben werden.

Es waren ca. 35 Einsatzkräfte der Feuerwachen 3 (Neuasseln), 4 (Hörde), 8 (Eichlinghofen) und der Freiwilligen Feuerwehr, Löschgruppe 24 (Asseln) eingesetzt.

Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

Facebookrss