Polizei kompakt – Fahndung, falsche Polizisten & Festnahmen

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Bildquelle Polizei NRW
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Polizeiliche Ermittlungen der Dortmunder Polizei führen zur Festnahme eines Sexualtäters in Schottland

Am Anfang stand im Oktober 2016 eine Whiskey-Tasting-Tour eines 40-jährigen Dortmunders in Edinburgh. Zusammen mit Freunden hielt sich der Dortmunder in dieser Zeit in der schottischen Hauptstadt auf. Was dann am 2. Oktober 2016 auf einer Straße in Edinburgh geschah, war schrecklich.

Der Dortmunder steht im dringenden Tatverdacht eine junge schottische Studentin auf der Straße überfallen zu haben. Augenscheinlich hat er versucht die junge Frau zu vergewaltigen. Doch die selbstbewusste Studentin wehrte sich mit allen Kräften und konnte schließlich ohne einen Schuh und ohne ihre Handtasche flüchten.

Pech für den Täter, die Stadt Edinburgh hat eine Vielzahl von Kameras installiert. Die dortigen Ermittlungsbeamten werteten penibel die Bilder aus und konnten den mutmaßlichen Täter auf den Videos entdecken. Zusammen mit Hinweisen aus einem Hotel führte die Spur nach Dortmund.

Daraufhin wandte sich die schottische Polizei mit der Bitte um Unterstützung an die Dortmunder Polizei. Die Besonderheiten und Herausforderung bei der internationalen Zusammenarbeit hielten die Polizisten in Dortmund und Edinburgh nicht davon ab, mit viel Engagement und Akribie die Hürden einer solchen gemeinsamen Ermittlung zu nehmen.

Ein erster großer Erfolg war die richterliche Anordnung einer DNA-Abgabe des Dortmunders und der passende Abgleich mit den Spuren am Opfer. Danach folgte ein europäischer Haftbefehl und der 40-jährige konnte in Dortmund festgenommen werden. Erst nach der Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm war klar, der Tastverdächtige muss sich dem Verfahren in Schottland stellen. Direkt nach seiner Anreise nahmen ihn letzte Woche schottische Polizisten schlussendlich am Flughafen fest.

Diese Erfolgsgeschichte Deutsch-Schottischer Zusammenarbeit fand auch in den großen britischen Medien Beachtung.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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An mehreren Autos die Spiegel abgetreten – Polizei stellt Tatverdächtige

Eine aufmerksame Zeugin hat die Polizei in der Nacht zu Mittwoch (14. August) auf mehrere Sachbeschädigungen an Autos in Lünen aufmerksam gemacht. Im Rahmen der Fahndung stellten die Beamten tatverdächtige junge Männer.

Der Notruf ging gegen 4.30 Uhr bei der Polizei ein. Verdächtige Geräusche in der Straße An der Steinhalde hatten die Zeugin auf den Plan gerufen. Diese hatte beobachtet, wie zwei Jugendliche an mehreren Autos die Spiegel abtraten. Bislang sind der Polizei acht betroffene Pkw bekannt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt. Laut Zeugenangaben flüchteten die Täter in Richtung Adolf-Damaschke-Straße.

Und genau in diesem Bereich – Ecke Adolf-Damaschke-Straße/Karl-Kiehm-Weg – trafen die Beamten auch auf vier junge Männer, die sich offenbar vor ihnen zu verstecken versuchten. Auf zwei von ihnen passte zudem die Beschreibung der Zeugin. Mit den Sachbeschädigungen wollten die Lüner (17, 18, 18 und 19) alle nichts zu tun gehabt haben. Ob dies stimmt, werden nun die weiteren Ermittlungen ergeben.

Das Quartett wurde nach Personalienfeststellung vor Ort entlassen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Polizei sucht Zeugen nach räuberischem Diebstahl

Nach einem räuberischen Diebstahl im Bereich der Kaiserstraße am Dienstagmittag (13. August) sucht die Polizei weitere Zeugen. Der Täter hatte einen Dortmunder mit einer Schusswaffe bedroht.

Vorausgegangen war der Tat eine Kleinanzeige in einem Online-Portal, über die der 61-Jährige eine wertvolle Uhr verkaufen wollte. Bei dem Treffen mit einem Kaufinteressenten gegen 13 Uhr in einem Ladenlokal an der Kaiserstraße (unweit der Haltestelle Von-der-Tann-Straße) probierte dieser die Uhr zunächst an. Während er sie noch am Arm trug, bedrohte er den Dortmunder plötzlich mit einer Schusswaffe und flüchtete anschließend über die Lentstraße.

Eine sofort eingeleitete Fahndung – auch unter Einbindung eines Hubschraubers – verlief negativ.

Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die im Bereich des Tatortes verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise gehen bitte an den Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Öffentlichkeitsfahndung nach Einbruch in ein Lokal am Phoenix-See

Bilder

Nach einem Einbruch in ein Lokal am Phoenix-See Anfang Juni sucht die Polizei Dortmund nun mit Lichtbildern nach Tatverdächtigen.

Drei unbekannte Männer hatten die Tat in der Nacht zum 8. Juni gegen 5.55 Uhr verübt. Zeugenangaben zufolge wurde eine Scheibe eines Lokals nahe der Kulturinsel am Phoenix-See eingeschlagen und zwei Männer drangen in die Räumlichkeiten ein. Diese durchsuchten sie, während ein dritter „Schmiere stand“. Anschließend flüchtete das Trio mit Bargeld als Tatbeute.

Der Polizei liegen Videoaufnahmen von zwei Tatverdächtigen vor.

Wer kennt die Männer auf den Fotos und kann Angaben zu ihrer Identität und/oder ihrem Aufenthaltsort machen? Hinweise gehen bitte an den Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Falsche Polizisten – Festnahme in Dortmund!

Die Polizei Dortmund hat nach umfangreichen Ermittlungen des Polizeipräsidiums Mannheim drei falsche Polizisten festgenommen. Ihnen wird gewerbsmäßiger Bandenbetrug vorgeworfen.

Die Ermittlungen in einem konkreten Fall führten die Beamten aus Baden-Württemberg nach Dortmund. Dort sollte am 8. August ein Opfer den Tätern 240.000 Euro übergeben. Wenige Meter vor der Wohnung des Opfers schlugen Spezialkräfte der Polizei Dortmund zu und nahmen zwei Personen fest. Ein dritter Täter konnte im Rahmen der Fahndung festgenommen werden.

Weitere Details befinden sich in der gemeinsamen Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Polizei Mannheim:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4347835

Im Juli hatten in Dortmund falsche Polizisten Goldbarren, Schmuck und Wertgegenstände im Wert von einer Million Euro erbeutet:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4319101

Fast täglich melden sich dutzende Bürger beim Notruf der Polizei Dortmund und geben an, von falschen Polizisten oder Enkeltrickbetrügern angerufen worden zu sein. Misstrauen und Wachsamkeit sind die besten Methoden, den Betrügern keine Chance zu geben. Infomieren Sie auch unbedingt Ihre älteren Angehörigen über diese Betrugsmaschen!

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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