Polizei kompakt – Präventionstipps & Festnahmen

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Kontrolle eines Kradfahrers: Polizisten beweisen richtigen Riecher

Bei der Kontrolle des Fahrers eines Kleinkraftrads am Dienstagabend (10. Dezember) haben Beamte der Polizei Dortmund den richtigen Riecher bewiesen. Denn der 43-jährige Fahrer war nicht nur ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs.

Gegen 18.45 Uhr war das rote Kleinkraftrad den Beamten auf der Alten Radstraße in Richtung Osten aufgefallen. Eine Streifenwagenbesatzung entschied sich zu einer Kontrolle. Zunächst folgte der Fahrer den Anhaltezeichen der Polizei auch. Jedoch nur, um nach kurzem Anhalten seine Fahrt fortzusetzen. Über die Neue Radstraße flüchtete er in Richtung Rheinische Straße. Dort fanden die Beamten ihn schließlich fahrend auf dem nördlichen Gehweg. Wo er sein Zweirad abstellte und zu Fuß weiter flüchtete.

Ohne Erfolg. Denn im Bereich der Alten Radstraße konnten weitere Beamte den Dortmunder festnehmen. Und den Grund für die Flucht herausfinden. Denn relativ schnell gab der Mann in seiner ersten Aussage zu, keine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen. Weil er typische Auffälligkeiten für einen Drogenkonsum zeigte, wurde auf der nächstgelegenen Polizeiwache zudem ein freiwilliger Drogentest durchgeführt, der positiv ausfiel.

Und als wäre dies alles noch nicht genug, lag gegen den 43-Jährigen auch noch ein offener Haftbefehl vor. Die Beamten brachten ihn ins Polizeigewahrsam.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Zeuge informiert Notruf 110 – Polizei entdeckt 16 gestohlene Fahrräder

Wie wichtig Zeugenhinweise für die Polizei sind, zeigte sich erneut am Dienstagabend (10.12.2019), dieses Mal in der Dortmunder Nordstadt.

Ein Bürger informierte den Polizei-Notruf über verdächtige Ladearbeiten an einem Mehrfamilienhaus auf der Bornstraße. Ein Einsatztrupp und Streifenteams der Polizei folgten dem Hinweis – und entdeckten in einer Wohnung und in einem Keller 16 für den Abtransport bereitgestellte hochwertige Fahrräder.

Um 19.30 Uhr überprüften zivil gekleidete Polizisten zunächst den 37-jährigen Fahrer eines noch nicht beladenen Transporters, der auf der Stollenstraße offenkundig auf das Beladen seines in Bulgarien zugelassenen Fahrzeugs wartete. Im Wohnhaus entdeckten Polizisten mehrere hochwertige Fahrräder, darunter auch E-Bikes. Ein Staatsanwalt ordnete sofort die Durchsuchung einer Wohnung und des Kellers an.

Zum Abtransport standen 16 Fahrräder bereit. Rahmen und bereifte Felgen waren so durchnummeriert, dass die Bauteile für die spätere Montage schnell wieder zuzuordnen waren. Außerdem entdeckten die Polizisten eine Tasche mit Werkzeugen, die für Ein- und Aufbrüche geeignet sind. Es bestand der Verdacht, dass die Fahrräder gestohlen worden sind und ins Ausland transportiert werden sollten.

Die Polizei identifizierte später auf der Wache acht im Ruhrgebiet und in Bulgarien lebende Männer und Frauen. Sie sind zwischen 23 und 54 Jahre alt. Da keine Haftgründe bestanden, konnten die Tatverdächtigen die Wache wieder verlassen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts der Hehlerei. Sichergestellt wurden sämtliche Fahrräder, fünf Mobiltelefone und ein dreistelliger Bargeldbetrag. Das Geld stammt mutmaßlich aus dem Verkauf von gestohlenen Fahrrädern.

Die Dortmunder Polizei rät Fahrrad-Besitzern, ihr Eigentum gut gegen Diebstahl zu sichern. Hier wichtige Tipps:

   - Investieren Sie in ein solides Schloss, das den Wert des 
     Fahrrades berücksichtigt. Faustregel für den Kaufpreis des 
     Schlosses: 10 Prozent vom Neuwert des Rades.
   - Das Rad nicht nur anlehnen und abschließen, sondern fest z. B. 
     an eine Laterne anschließen.
   - Auch leicht demontierbare hochwertige Zubehörteile gegen 
     Diebstahl sichern. Fachhändler wissen, wie Felgen, Sättel etc. 
     gesichert werden können.
   - Besondere Vorsicht gilt an unbeobachteten Orten, wo Diebe 
     ungestört arbeiten können. Wer sein Rad dort abstellt, muss es 
     besonders gut sichern.
   - Auch in Kellerräumen oder -gängen abgestellte Räder ab- und 
     anschließen. Denn Unbefugte können sich schnell Zugang in 
     Mehrfamilienhäuser verschaffen, wenn Haustüren nicht richtig 
     verschlossen sind.
   - Tragen Sie die Rahmennummer und andere individuelle Merkmale in 
     einen Fahrradpass ein. Den Pass gibt es kostenlos auch als 
     Smartphone-App, die zusätzlich Fotos vom Rad speichert. Der 
     elektronische Pass erleichtert nach einem Diebstahl die 
     Fahndung. Der Link: 
  https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebsta 
     hl/diebstahl-von-zweiraedern/fahrradpass-app/

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Festnahme nach Diebstahl am Sportplatz – Polizei gibt Präventionstipps

Nach einem Diebstahl aus einer Umkleidekabine am Dienstagabend (10. Dezember) hat die Polizei drei Tatverdächtige festgenommen. Aus den Räumlichkeiten an einem Sportplatz in Dortmund-Nette waren mehrere Wertgegenstände gestohlen worden.

Während des Trainingsbetriebs waren die Täter in die Kabine gelangt und hatten unter anderem zwei Jacken und ein Mobiltelefon entwendet. Die Polizei konnte im Anschluss drei Tatverdächtige im Alter von 14, 17 und 17 festnehmen, die nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen bzw. ans Jugendamt übergeben werden mussten. Sie erwartet eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Diebstahls.

Die Polizei nimmt die Tat zum Anlass noch einmal an Sportvereine, aber auch an Schulen zu appellieren:

Achten Sie während des Trainings oder Unterrichts auf Sportplätzen oder in Sporthallen auf Wertgegenstände! Lassen Sie diese nicht unbewacht in der Umkleidekabine zurück.

Verstauen Sie die Wertsachen in einem Sammelbehältnis – Stichwort „Wertsachenbeutel“ – und nehmen Sie dieses Behältnis mit zur Trainingsstätte/in die Sporthalle. Deponieren Sie ihn dort, wo er beaufsichtigt ist.

Wenn Sie verdächtige Personen im Bereich der Sportstätte wahrnehmen, rufen Sie die Polizei über den Notruf 110.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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