Dortmund soll auch in Zukunft schöner & lebenswerter werden

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Symbolbild (pixabay/EvgeniT)
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Stadt weitet Stabsstelle Kreativquartiere Dortmund aus

Um die kreativ- und kulturwirtschaftlichen Entwicklungen in den verschiedenen Kreativquartieren weiter voran zu bringen, und um die Vernetzung der verschiedenen Projekte und Akteure in den Quartieren nachhaltig zu stärken und zu verbessern, beschloss die Verwaltungsspitze im Oktober 2017 die „Stabsstelle Brückstraßenquartier“ um weitere Quartiere zu erweitern und in eine „Stabsstelle Kreativquartiere Dortmund“ umzuwandeln.

Diese Stabsstelle ist ein wichtiger Baustein für die weitere nachhaltige Entwicklung der städtischen Kreativquartiere – unter anderem Unionviertel, Brückviertel, Borsigplatz/Nordstadt.

Die Stabsstelle Kreativquartiere stellt eine übergeordnete, koordinierende Einheit dar, die sich mit wichtigen Themen der Kultur- und Kreativwirtschaft befasst. Sie entwickelt Ideen und Visionen um die Kultur- und Kreativwirtschaft sowie die Kreativquartiere in Dortmund weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stärken. Darüber hinaus übernimmt sie Kommunikationsaufgaben, um die Branche in Dortmund zu vernetzen und sie bekannt zu machen.

Inszenierung des Stadtraumes als weiterer Schwerpunkt

Neben diesen Aspekten und Aufgaben bei der Ausrichtung der Stabsstelle Kreativquartiere Dortmund soll es einen weiteren Arbeitsschwerpunkt geben, der sich mit der Inszenierung des Stadtraumes durch Designthemen befasst.

Die Designszene Dortmunds ist ein wesentlicher Bestandteil der Kreativwirtschaft und des lebendigen städtischen Lebens. Unter dem „Design“-Begriff finden sich unterschiedliche Berufe zusammen – wie zum Beispiel Fotografie, Kommunikationsdesign, Servicedesign, Produkt- und Möbeldesign, Grafikdesign, Sounddesign, Illustration und Szenografie. Dieser aktiven und vielseitig interessierten Gruppe soll Zugang zu interaktiven und vernetzenden Formaten gegeben werden, die Austausch, Kommunikation und Sichtbarkeit ermöglichen.

Weniger beachtete Orte sollen neu belebt werden

Die langjährigen strategischen Maßnahmen im Zuge der kreativwirtschaftlichen Entwicklung in Dortmund – die in der Vergangenheit schon regionale und überregionale Aufmerksamkeit erzeugt haben – sollen fortgeführt und die regionale und überregionale Netzwerkstruktur weiter ausgebaut werden. Dabei macht gerade die Vielfalt der Branche verschiedene Projektansätze möglich, die sich in unterschiedlicher Form im Stadtbild inszenieren lassen und auch gesellschaftliche Relevanz entwickeln können.

Auch bisher weniger beachtete Orte und Stadtteile in Dortmund sollen in die Planung mit einbezogen und durch die Weiterführung bewährter Formate sowie neu zu entwickelnder Aktivitäten genutzt und belebt werden. Dazu sollen leer stehende Läden in den Zentren der verschiedenen Dortmunder Stadtteile und der Innenstadt (unter anderem Ostenhellweg) mit Designthemen geschmückt werden.

Quelle: https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/alle_nachrichten/nachricht.jsp?nid=520277

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