eSport als Beitrag zur Digitalisierung: Stadt will Arbeitsgruppe bilden

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Die zweite Allianz-Tagung bot interessante Einblicke in die Arbeit der Allianz Smart City Dortmund. Bild: Stadt Dortmund / Stefanie Vauken
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Die Stadt Dortmund hat die guten Chancen in der aktuellen Entwicklung des eSports in der Gesellschaft erkannt und wird sich hiermit weiter auseinandersetzen. Als ein Aspekt der voranschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft betrifft der eSport inzwischen eine Vielzahl von Einwohnern, Vereinen, Organisationen und Unternehmen in Dortmund und berührt somit ebenfalls die Kommunalebene.

In wenigen Bereichen hat sich die Verwaltung bereits mit dem eSport auseinandergesetzt, die Kommunalpolitik hat das Thema zuletzt am 4. September 2018 im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aufgegriffen. Wegen der steigenden Anerkennung des eSports in der Gesellschaft wird die Thematik durch die Verwaltung nun koordiniert aufgegriffen.

Die Verwaltung wird zum Thema eSport eine dezernatsübergreifende Arbeitsgruppe bilden, bestehend aus den Bereichen Kultur, Jugend, Sport, Gesundheit, Wirtschaft und Digitales. Die involvierten Fachbereiche und Eigenbetriebe sowie mögliche Verknüpfungspunkte zwischen den Bereichen werden in der Arbeitsgruppe berücksichtigt. Die Arbeitsgruppe will Handlungsfelder innerhalb und außerhalb der Verwaltung finden. Identifizierte Projekte und Maßnahmen werden unter Berücksichtigung der Gesamtstrategie „Smarte Stadt Dortmund“ unter Leitung des Chief Information/Innovation Office (CIO) als möglicher Beitrag zur Digitalisierung Dortmunds geprüft.

Stadtgesellschaft soll einbezogen werden

Die Arbeitsgruppe wird eine Tagung in Dortmund zum eSport vorbereiten. Neben der Verwaltung wird dabei die Stadtgesellschaft, bestehend u. a. aus lokalen eSport-Vereinen, Wissenschaft, Wirtschaft und der Politik als Beteiligte, einbezogen. Die Tagung soll der Information und dem Austausch dienen und mögliche Synergien zwischen den Beteiligten aufzeigen.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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