Dezernent Christian Uhr schaut sich auf Activity-Tour Arbeit des Tiefbauamtes an

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V.l:: Hennes Bader (Tiefbauamt), Dirk Gast (Tiefbauamt), Dezernent Christian Uhr und Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl bei der Activity-Tour. - Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dortmund-Agentur / Katharina Kavermann
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Personal- und Organisationsdezernent der Stadt Dortmund Christian Uhr besucht im Rahmen einer Activity-Tour nach und nach alle Fachbereiche der Stadtverwaltung. Am Donnerstag, 8. November, besuchte er die Kollegen des Tiefbauamtes.

Mit der Activity-Tour informiert Christian Uhr sich vor Ort über die Arbeit und Belange der Beschäftigten und im Dialog können aktuelle Entwicklungen im jeweiligen Arbeitsumfeld direkt gemeinsam erörtert werden.

Am Donnerstag, 8. November, war Christian Uhr im Tiefbauamt. Dort blickte er unter anderem den Kollegen bei einer Baumkontrolle über die Schulter und war auch aktiv dabei, als Bäume per Hubwagen auf Massariapilzbefall kontrolliert wurden. Bei diesen Kontrollen sind die Beschäftigten neuerdings mit Dienst-Tablets ausgestattet, die eine direkte Bearbeitung vor Ort ermöglichen.

„Dass hier diese Technik eingesetzt wird, ist ganz im Sinne der Digitalisierung der Verwaltung. Durch diese Hilfsmittel werden die Beschäftigten unterstützt. So gelingt es – wie auch in vielen anderen städtischen Bereichen – durch Digitalisierung Arbeitsprozesse weiter zu optimieren. Das ist zeitgemäß und professionell, so wie wir es im Masterplan Digitale Stadtverwaltung vorsehen“, so Christian Uhr.

Etwa 47 Prozent des Stadtgebietes sind als Freiraum ausgewiesen. Das gartenkulturelle Erbe mit mehreren über 100-jährigen Parks stellt auch in der heutigen Zeit eine bedeutende Rolle im Erscheinungsbild der Stadt dar. Um das Stadtgrün auch zukünftig angemessen in Szene setzen zu können, hat das Tiefbauamt sich im Juni 2016 entschieden, ein integriertes, GIS-basierendes Grünflächenmanagementsystem einzuführen. Ab September 2018 steht die Anwendung den Nutzern vollumfänglich für den Produktivbetrieb zur Verfügung.

Digitalisierung der Verwaltung

Das städtische Vermessungs- und Katasteramt hat die Pflegeeinheiten der circa 1.500 ha umfassenden öffentlichen Parks, Grünanlagen, Friedhöfe, Spiel- und Sportplätze digital aufgenommen. Auf dieser Grundlage kann nun das Pflegemanagement von der Planung über die Pflegesteuerung bis zur betriebswirtschaftlichen Auswertung durchgeführt werden. Durch die Verarbeitung von Betriebsdaten können diese Ziele jederzeit überprüft werden

Auf circa 430 ha Fläche für Verkehrsgrün sind nun circa 60.000 Straßenbäume im System hinterlegt, die von den 16 Baumkontrolleuren mit Tablets digital kontrolliert werden. Weitere fünf Spielplatzkontrolleure können mit entsprechender Software die Kontrollen auf den 322 Spielplätzen durchführen. Die erfassten Schäden und Maßnahmen werden tagesaktuell dokumentiert und können gemäß den Prioritäten abgearbeitet werden. Die mobile Anwendung wird in 2019 auf die neue mobile App für Windows 10 umgestellt.

Das Grünflächenmanagementsystem, bestehend aus Desktop-, Web- und mobilen Arbeitsplätzen, wird technisch durch das Dortmunder Systemhaus betrieben. Die Anwender des Tiefbauamtes sind an verschiedenen Standorten über Citrix mit der Anwendung vernetzt. Die robusten Windows-Tablets tauschen über Dockingstationen die Daten mit der zentralen Oracle-Datenbank aus. Dieses moderne Fachinformationssystem fügt sich nahtlos ein in die digitale Dateninfrastruktur der Stadt Dortmund.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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