Umweltamt führt Arbeiten im Stadtwald durch

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Symbolbild Baumfällung (pixabay/TobiDLuxe)
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Im Winterhalbjahr 2018 bis 2019 werden im Forstbezirk Süd Holzfällarbeiten durchgeführt. Der neue, auf einer umfangreichen Inventur aufbauende Betriebsplan für den Dortmunder Stadtwald sieht die nachhaltige Entnahme von Holz aus dem Stadtwald vor.

Mit den Holzfällarbeiten wird ab Mitte Dezember 2018 in den Waldgebieten An der Panne, Salingen, Aplerbecker Wald, Sölderholz, Fürstenbergholz, Berghofer Wald, Bolmke, Rahmkewald, Rombergholz, Wannebachtal/Buchholz, Vinklöther Mark, Bittermark, Dorney und in Niederhofen begonnen.

Auf welchen Waldflächen die Holzfällarbeiten durchgeführt werden kann auf der Homepage des Umweltamtes nachgelesen werden.

Durch die Entnahme einzelner Stämme erhalten die verbleibenden Bäume mehr Standraum, Licht und Nährstoffe. Dadurch werden die Stabilität und Vitalität der Waldbestände erhöht. Außerdem werden alte Bäume gefällt, um den Lichteinfall am Waldboden zu erhöhen. Licht und Wärme am Waldboden sind die Voraussetzung für das Aufwachsen einer neuen Waldgeneration unter dem Schirm der alten Bäume. Dies ist ein wesentliches Element der naturnahen Forstwirtschaft.

Im Zuge der Arbeiten werden auch absterbende und kranke Bäume entlang von Waldrändern, Wanderwegen, Straßen und anderen Infrastruktureinrichtungen entnommen. Dies ist notwendig, um im und am stark frequentierten Erholungswald die Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten. Bei der Durchführung der Arbeiten wird darauf geachtet, die Störung für den Naturhaushalt so gering wie möglich zu halten.

Während der Holzfällarbeiten darf der Wald in diesen Bereichen nicht betreten werden. Dort besteht Lebensgefahr. Die kurzfristige Sperrung ist notwendig, um langfristig die Erholungs-, Schutz und Nutzfunktion des Dortmunder Stadtwaldes zu erhalten.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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