Sieben Jahre „Hochschule vor Ort“ – Fachhochschule Dortmund mit Nordstadtbüro und -galerie etabliert

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Feierten das Jubiläum (v.l.): Stefanie Braunstein (Leiterin der Hochschule vor Ort), Birgit Jörder (Bürgermeisterin), Gerd Erdmann-Wittmaack (Prorektor für Hochschulmarketing und Regionale Einbindung), Jochen Drescher (Kanzler) und Prof. Dr. Wilhelm Schwick (Rektor)Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Fachhochschule Dortmund / Michael Milewski 
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Ihre Erfolgsgeschichte sieben Jahre „Hochschule vor Ort“ feierte die Fachhochschule Dortmund am 21. März zusammen mit Unterstützern, Partnern und Studierenden in der Nordstadtgalerie. Zum Anlass des Jubiläums wurden die ersten Exemplare der Jubiläumsschrift übergeben – ein lebendiger Rückblick mit Storys, Interviews und Erfahrungsberichten. In Vertretung des Schirmherrn, Oberbürgermeister Ullrich Sierau, gratulierte Bürgermeisterin Birgit Jörder.

Seit 2012 ist die „Hochschule vor Ort“ im Dortmunder Norden präsent und hat sich mit ihren Räumen an der Bornstraße 142 und den beratenden und kreativen Angeboten von „StudyScouts“ und Nordstadtgalerie fest im Stadtteil etabliert. „Als Bildungseinrichtung sieht sich die FH Dortmund in der gesellschaftlichen Verantwortung, den vielen Talenten in der Nordstadt Bildungschancen zu eröffnen und Bildungsgerechtigkeit erfahr- und erlebbar zu machen“, erklärt Rektor Prof. Dr. Wilhelm Schwick den Fokus des Angebotes. „Die ‚Hochschule vor Ort‘ zeigt Wirkung: Wir bringen Wissenschaft in den Stadtteil und Vielfalt in unsere Hochschule. Und mit der Nordstadtgalerie spiegeln wir das kreative Kapital der Fachhochschule in die Stadtgesellschaft.“

In Vertretung des Schirmherrn, Oberbürgermeister Ullrich Sierau, gratulierte Bürgermeisterin Birgit Jörder der Hochschule vor Ort: „Die Dortmunder Nordstadt steht für kulturelle Vielfalt und ist Testlabor für soziale und technologische Innovationen, beispielsweise im Rahmen des Projektes ’nordwärts‘. Gleichzeitig gibt es noch immer große Herausforderungen, insbesondere in Form von sozialer Benachteiligung. Die Hochschule vor Ort ist für die Nordstadt ein Glücksfall, denn sie zeichnet Wege auf und leistet einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Chancengleichheit in unserer Stadt.“

Jubiläumsschrift

Aus Anlass des Jubiläums wurden am 21. März 2019 auch die ersten Exemplare der Jubiläumsschrift übergeben – ein lebendiger Rückblick mit Storys, Interviews und Erfahrungsberichten aus 7 Jahren Hochschule vor Ort. StudyScouts verraten das Geheimnis ihres Erfolges, Studierende erzählen von ihrem Weg ins Studium, der durch die Hochschule vor Ort begleitet wurde. Eine Lehrerin aus der Nordstadt berichtet über kreative Workshops an der Schule. Wer durch das Buch blättert, sieht, wie ein Nordstadt-Nashorn aus Pappe entsteht, wirft Blicke durch einen goldenen Bilderrahmen und schaut den StudyScouts bei ihrer Arbeit über die Schulter.

„Wir lassen in unserer Jubiläumsschrift Menschen zu Wort kommen, die darüber berichten können, wie aus einer guten Idee – mehr Hochschule in die Nordstadt und mehr Nordstadt in die Hochschule – eine Erfolgsgeschichte geworden ist“, sagt die Leiterin der „Hochschule vor Ort“, Stefanie Braunstein. „Von ihren Erfahrungen berichten insbesondere die jungen Menschen, bei denen wir etwas verändert haben, denen wir Mut gemacht haben, einen neuen Weg zu gehen.“

Neue Pläne

Für die Zukunft gibt es eine Menge Pläne, beispielsweise ein festes Jahresprogramm für die Nordstadtgalerie mit vielen neuen Aktionen oder ein neuer Look für das Projektbüro. Die Hochschule vor Ort passt sich den Herausforderungen des Stadtteils an und öffnet die Türen für viele heterogene Zielgruppen. Stefanie Braunstein: „Wir bleiben mit der Hochschule vor Ort am Puls der Zeit und werden weiterhin dazu beitragen, die Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt zu verbessern.“

Ehemals „Nordstadtprojekt“ 

Die „Hochschule vor Ort“ – damals noch unter dem Titel „Nordstadtprojekt“ bekannt – ging erfolgreich aus dem bundesweiten Wettbewerb „Mehr als Forschung und Lehre“ hervor und siedelte sich 2012 mit dem damaligen Projektbüro und der Nordstadtgalerie an der Bornstraße 142 an. Nach Ablauf der dreijährigen Förderung durch die Stiftung Mercator wurde die Einrichtung als Teil der Talentförderung in die Hochschulstrukturen der FH Dortmund übernommen.

Quelle: Stadt Dortmund

 

 

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