Nach Unfall auf A45 Keiner will gefahren sein und das aus Gründen…

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Symbolbild. (tn)
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„Er war’s!“ – „Nein, er!“ Oder so ähnlich.

Am gestrigen Freitagmorgen verunglückte gegen 08:00 Uhr ein Klein-LKW mit zwei Insassen auf der A 45 in Richtung Dortmund, zwischen der Anschlussstelle Freudenberg und dem Kreuz Olpe-Süd.

Zwei Mal rechts überholt, dann in die Mittelleitplanke und von da nach rechts in eine Betonwand, so in etwa rekonstruiert die Polizei den Unfall aufgrund von Zeugenaussagen.

Die Beamten trafen am Unfallort auf einen 41-Jährigen aus Halle und wenig später fanden sie einen 33-Jährigen aus Versmold, der verletzt am Mittelstreifen lag. Die zwei Männer waren wohl Insassen des verunfallten LKW, keiner von beiden wollte jedoch gefahren sein.

Und dafür hatten sie Gründe: Beide besaßen keinen Führerschein, beide hatten eine deutliche Fahne. Den Atemalkoholtest verweigerte der 41-Jährige, beide Männer mussten eine Blutprobe abgeben. Der 33-Jährige musste aufgrund seiner Verletzungen stationär im Krankenhaus behandelt werden.

Der Sachschaden beträgt nach Schätzungen der Polizei etwa 22.000 Euro, inklusive des Schadens am Auto eines 54-Jährigen, der über ein Trümmerteil gefahren war, berichtet die Polizei Dortmund in ihrer Meldung.

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