Silvester in der Unfallklinik – viele Verletzte, darunter viele Kinder

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Symbolbild (Pixabay)
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Die Ärzte in der Handchirurgie, der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und im Zentrum für Schwerbrandverletzte hatten am Jahreswechsel besonders viel zu tun.

Wie das Klinikum Dortmund meldet, gab es über Silvester in der Unfallklinik mehr zu tun, als in den bisherigen Jahren. In der Nacht auf den 01. Januar mussten 22 Menschen mit Verletzungen durch Feuerwerk behandelt werden. Sieben davon erlitten zum Teil schwere Verbrennungen oder verloren Finger.

Besonders erschreckend: Auch in der Kinderchirurgie wurden deutlich mehr kleine Menschen behandelt. Die Ärzte versorgten 15 Kinder ambulant, sechs mussten mit Verbrennungen durch an Kopf, Händen und Rücken stationär in der Klinik bleiben. Einige Verletzungen waren sogar lebensgefährlich.

Die Polizei Dortmund hatte bereits am Freitag, dem 29. Dezember, von einem schweren Böller-Unfall berichtet, bei dem sich ein Siebenjähriger schwer verletzt hatte. Auch nach Silvester gab es Verletzte, als Kinder übriggebliebenes Feuerwerk fanden.

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