Westfalenhütte wird Lebensraum für geschützte Vögel und Amphibien

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Flussregenpfeifer (Pixabay, Kathy2408)
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Flussregenpfeifer und Co. sollen sich in Dortmund wohl und sicher fühlen.

Die Entwicklung des Gebiets der Westfalenhütte im Dortmunder Nordosten ist ein wichtiger Schritt der Wirtschafts- und Stadtentwicklung. Seit 2012 arbeitet die Stadt Dortmund an der Weiterentwicklung bzw. Reaktivierung des Geländes. Um die Westfalenhütte entsteht eine Grünanlage, die Hoesch- und Fredenbaumpark verbindet.

Die entstehenden Grünflächen, sollen nicht nur der Naherholung der Bevölkerung dienen und das örtliche Grünflächen- und Freiraumangebot verbessern, auch der Artenschutz ist Thema. Das Vorkommen geschützter Vogel- und Amphibienarten, die sich auf brachliegenden Teilen der Westfalenhütte angesiedelt haben, soll dauerhaft gesichert werden.

Heide- und Feldlerche, Flussregenpfeifer, Schwarzkehlchen und Kreuzkröte, sie alle sollen auf der ehemaligen Kohlenreservefläche nördlich der Ellinghauser Straße östlich des Kanals, ein Zuhause finden. Das gut zwölf Hektar große Gelände bietet dafür ideale Voraussetzungen. Die Landschaft soll aus Rohbodenflächen, Kleingewässern und Wiesenfluren bestehen, dafür sind noch einige Arbeiten notwendig. Anfang März 2018 werden diese voraussichtlich abgeschlossen sein.

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