Radweg für die Gartenstadt – Der Ausbau beginnt

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Symbolbild: Radweg (pixabay/manolofranco)
Symbolbild: Radweg (pixabay/manolofranco)
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Es tut sich was am geplanten Gartenstadt-Radweg: Der Regionalverband Ruhr (RVR) startet am Dienstag, 13. Februar, die Arbeiten für den ersten Abschnitt der Trasse auf der ehemaligen Güterzugstrecke zwischen Phoenix See und Paderborner Straße.

Der erste Teilabschnitt zwischen Hörde und Körne ist knapp vier Kilometer lang. Die vorbereitenden Maßnahmen beginnen am 13. Februar. Zunächst muss die Strecke geräumt werden.

Daraufhin wird der RVR die alten Gleise zurückbauen und die Trasse auf einer Breite von sieben Metern roden. Außerdem werden kranke sowie nicht standsichere Bäume gefällt und auf der Strecke abgelegter Müll wird entsorgt.

Keine Verkehrsbehinderungen

Die Arbeiten an den Bäumen werden voraussichtlich bis Ende Februar andauern. Die Müllentsorgung kann sich bis in den April hineinziehen. Mit Verkehrsbehinderungen ist nicht zu rechnen.

Erst im Januar dieses Jahres hat der RVR einen Förderbescheid über 1,86 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt erhalten. Das Geld stammt aus Mitteln von Bund und Land.

Nachdem der erste Abschnitt des Gartenstadt-Radweges zwischen Phoenix See und Paderborner Straße ausgebaut ist, plant der RVR in einem zweiten Schritt den Abschnitt zwischen Paderborner Straße und dem ehemaligen Werk Westfalenhütte im Dortmunder Norden auszubauen.

Gesamte Strecke soll Dortmunder Norden und Süden verbinden

Der gesamte geplante Rad- und Wanderweg beginnt am ehemaligen Werk Westfalenhütte nördlich der Brackeler Straße in Dortmund-Scharnhorst, verläuft in südliche Richtung und endet an der Kohlensiepenstraße in Dortmund-Hörde mit Anschluss an den Phoenix See.

Durch die geplante Radwegeführung werden die Ortsteile Scharnhorst, Innenstadt-Ost, Gartenstadt und Hörde miteinander verbunden. Im Norden soll der Radweg nach Kirchderne und Derne weitergeführt und an den Emscherparkradweg und den Radschnellweg 8 angeschlossen werden.

Dieses Wegesystem verläuft bis zur Stadtgrenze Lünen, wo Anschlüsse an den „Leezenpatt“ und die „Lippetour 1“ gegeben sind. Im Süden sind Anschlüsse an das Wegenetz des Phoenix Sees, an den Emscherweg, den R10 und den R33 vorgesehen bzw. möglich.

Quelle: https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/alle_nachrichten/nachricht.jsp?nid=517097 

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