Platz 2 in NRW – Innovationsstandort Dortmund

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Symbolbild (pixabay/TeroVesalainen)
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„EFRE:NRW“ veröffentlicht Bilanz zu Fördermitteln – Dortmund zieht positives Fazit bei der Innovationsförderung

Dortmund belegt in NRW Rang 2 bei „EFRE“-geförderten Innovationsprojekten. Die von „EFRE:NRW“ (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) veröffentlichte Bilanz zur laufenden EU-Förderperiode zeigt aus Sicht der Wirtschaftsförderung ganz klar, dass man den Strukturwandel zur Wissensstadt geschafft hat.

Bei 158 Projekten der „EFRE:NRW“-Förderung ist Dortmund beteiligt. Das ist Platz 2 in NRW. Davon werden 95 Projekte mit über 43 Millionen Euro Gesamtinvestitionen aus Dortmund heraus verantwortlich geleitet. 45 Projekte davon wurden aus dem Mittelstand, 41 aus der Wissenschaft und 9 durch Stadt Dortmund generiert.

Unternehmen treibende Kraft in Forschung und Entwicklung

In Dortmund sind – neben den Hochschulen – vor allem die Unternehmen die treibende Kraft in der Forschung-, Entwicklung und Umsetzung zukunftsorientierter Ideen und Projekte.

Lediglich Aachen hat es, unter anderem mit der RWTH, geschafft, mehr Förderprojekte als Dortmund zu gewinnen, und belegt damit Rang 1 im Landesvergleich. Der Anteil der KMU-Projekte (Kleine und mittelständische Unternehmen) ist dabei in Aachen mit 35,5 Prozent der Gesamtinvestition deutlich geringer als in Dortmund mit 40,6 Prozent der Gesamtinvestition.

„Unser innovativer Mittelstand, unsere leistungsstarken Hochschulen und Forschungszentren und unsere Gründungsszene in Dortmund haben auch dieses Mal wieder gezeigt, dass wir eine führende Wissensstadt geworden sind. Diesen Rang wollen wir halten und die Entwicklung neuer Ideen, Technologien und Projekte unterstützen“, kommentierte Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, die Ergebnisse der Auswertung von „EFRE.NRW“ (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung in Nordrhein-Westfalen).

Bei „EFRE.NRW“ erfolgten landesweit Bewilligungen mit einem Gesamtvolumen von circa 822,9 Millionen Euro Förderung, fast vollständig in Wettbewerben. Davon entfallen auf Dortmund wiederum circa 40,5 Millionen Euro Förderung.

Das entspricht einem landesweiten Anteil von fünf Prozent. Im Vergleich zur letzten Förderperiode, in der erstmals Wettbewerbsverfahren eingeführt wurden, konnte Dortmund landesweit den zweiten Platz hinter Aachen halten.

Quelle: https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/alle_nachrichten/nachricht.jsp?nid=520278

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