KITZ.do-MOBIL – IT-Schulprojekt „Stadt der Zukunft“ an vier Dortmunder Grundschulen erfolgreich gestartet

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Dortmunder Schüler/innen stellen Projektergebnisse vor Bild: Sylke Herberholt
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Sehr erfolgreich und mit großer Begeisterung haben im Schuljahr 2017/18 über 200 Schüler aus vier Dortmunder Grundschulen – der Fichte- (OGS), Landgrafen-, Liebig-, und Petri-Grundschule – an dem Projekt „Wir bewegen Zukunft – IT an Dortmunder Grundschulen“ teilgenommen.

Schüler der Liebig-Grundschule stellten jetzt den bisherigen Projektverlauf und erste Teilergebnisse des auf vier Jahre angelegten Projektes bei einem „Parcour durch die Stationen“ vor.

Das im September 2017 an vier Dortmunder Grundschulen erfolgreich gestartete Projekt des Kinder- und Jugendtechnologiezentrums Dortmund (KITZ.do), geht im kommenden Schuljahr in die nächste Phase. Ziel des Projektes ist es, schon die Jüngsten früh an Naturwissenschaften und Technik spielerisch heranzuführen. Dazu gehört auch die Vermittlung der Zusammenhänge zwischen IT-Lösungen und städtebaulichen sowie sozialen Anforderungen. Deshalb lernen die Schüler/innen neben den IT-Modulen „Zauberschule Informatik“, „Grundelemente des Programmierens“ und „Programmieren mit Lego WeDo“ auch die Module „Einfache Mechanik“, „Strom und Energie“ sowie „Ökologie – Boden und was man darin alles findet“ kennen.

Im laufenden Schuljahr nahmen über 200 Grundschüler daran teilen. Aufgrund der überaus großen positiven Resonanz aller Beteiligter werden im kommenden Schuljahr – statt wie zunächst geplant als eine Kleingruppe in der OGS (je Schule/ca.15 Kinder) – nun an zwei Schulen mit den kompletten Klassen das Projekt im Unterricht fortgeführt. Prof. Pinninghoff, Kuratoriumsvorsitzender der Karl-Kolle-Stiftung signalisierte, den finanziellen Mehraufwand durch diese Ausweitung des Angebots im Sinne der erfolgreichen Arbeit wohlwollend zu prüfen.

Dezernentin Schneckenburger unterstrich zudem die bedeutende Rolle des KITZ.do in der Dortmunder Bildungslandschaft: „Das KITZ.do muss man eigentlich nicht mehr in seiner Bedeutung hervorheben, es ist ein bildungspolitischer Leuchtturm in der Region“.

Frau Dr. Martin, Leiterin des KITZ.do, freut sich sehr über den Erfolg: „Wir bekommen so viele positive Rückmeldungen, es ist eine wunderbare Bestätigung für unsere Arbeit. Dank der Initiative von Frau Dezernentin Schneckenburger und Prof. Pinninghoff wurde die Umsetzung dieses Projektes erst möglich.“

KITZ.do-Mobil bringt sein Angebot in Bildungseinrichtungen

KITZ.do wurde 2008 als außerschulisches Lernlabor in Dortmund gegründet, um Schüler/innen Naturwissenschaften und Technik näher zu bringen. Die Angebote des KITZ.do ermöglichen, ein lebendiges Bild der Fächer und Berufsfelder jenseits der bekannten Klischees kennen zu lernen und in einem professionellen Labor selbst zu forschen, „Wissenschaft zum Anfassen“ zu erleben und die eigene Kreativität und die Verwirklichung eigener Ideen auszuleben. Außerschulische Lernorte wie KITZ.do bieten ein spannendes Umfeld, ermöglichen neue Erfahrungen und helfen den Kindern und Jugendlichen, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und an ihr eigenes Können zu glauben. Begleitet werden die Kinder dabei von Chemikern, Biologen, Physikern, Informatikern und Techniklehrern. Zudem entwickelt das KITZ.do Experimentierkästen, bildet Erziehern weiter und begleitet naturwissenschaftliche Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche. Und mit dem KITZ.do-Mobil bringt das KITZ.do sein Angebot in Bildungseinrichtungen, wie u.a. Kindertagesstätten und Schulen.

Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund

Quelle: Stadt Dortmund

 

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