Dortmunder Wirtschaft boomt – Höchste Zuwächse bei Beschäftigungzahlen in der Metropole Ruhr

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Symbolbild Wirtschaftswachstum (pixabay/geralt)
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2017 sind die Beschäftigtenzahlen in allen Städten und Kreisen der Ruhr-Metropole im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Hier ist Dortmund mit einem Wachstum des Beschäftigungsvolumens um 3,5% (ca. 7.900 neue Arbeitsverhältnisse) der Spitzenreiter der Region.

Die Dortmunder Wirtschaft ist breit aufgestellt und sie wächst stetig – ein Garant für ein stabiles und nachhaltiges Beschäftigungswachstum. „Es ist ein sehr deutliches Indiz für die stabile Substanz und die erfolgreiche Marktpositionierung der zahlreichen innovativ handelnden Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen, von dem der lokale Arbeitsmarkt signifikant profitiert“, so Pascal Ledune, stellvertretender Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund.

Trotz der turbulenten Entwicklung der globalen Wirtschaft sind die Auftragsbücher der Dortmunder Unternehmen gefüllt. Ein oft hochspezialisiertes Angebote sowie innovative Produkte sind die Eckpfeiler einer Entwicklung, die Dortmund zu einem dynamischen Lebens- und Wirtschaftsstandort innerhalb der Metropole Ruhr macht. Dortmunder Unternehmerinnen und Unternehmer haben wesentlich dazu beigetragen, dass das letzte Jahr zum erfolgreichsten der letzten Dekade wurde.

Die Entwicklung in Zahlen

Die Analyse des Arbeitsmarktes zeigt unter anderem einen deutlichen Anstieg im Bereich der unternehmensnahen und wissensintensiven Dienstleistungen um 1.150 Arbeitsplätzen auf nunmehr 16.850 Stellen, die Unternehmen aus dem Bereich der Informationstechnologien legten um knapp 700 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse zu und zählen mittlerweile 15.500 Arbeitsplätze. Ein deutliches Plus zeigt auch der Dortmunder Handel, der annähernd 1.600 zusätzliche Arbeitsplätze bereitstellt und 31.900 aktuell Arbeitsplätze umfasst. Mit 42.885 Beschäftigungsverhältnissen und einem Wachstum von 1.860 Stellen ist der Bereich der Gesundheitswirtschaft ebenfalls ein wichtiger Beschäftigungstreiber.

Die Produktionswirtschaft und der ihr nahe stehende Dienstleistungssektor ist mit über 600 weiteren Arbeitsplätzen und insgesamt 30.790 Stellen nach wie vor ein wichtiges Fundament des Dortmunder Arbeitsmarktes.

Dortmunder Hochschulen – Zentren des digitalen Wandels

Insbesondere die Attraktivität der Dortmunder Hochschulen, die erfolgreich Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf den Weg bringen und für Fachkräftenachwuchs sorgen, sind ein wesentliche Faktoren in der Vermarktung des Wirtschafts- und Wissensstandortes Dortmund. „Beispielsweise ist Dortmund heute schon das digitale Oberzentrum für die Region. Immer mehr Unternehmen entwickeln neue Geschäftsmodelle, greifen die Chancen der Digitalisierung konsequent auf und schaffen dadurch neue Arbeitsplätze. Ich bin zuversichtlich, dass auch zukünftig das Beschäftigungsniveau weiter steigt“, so Ledune.

Mittlerweile liegen der Wirtschaftsförderung bereits die Zahlen für das gesamte Kalenderjahr 2017 vor. Demnach verzeichnet Dortmund einen noch höheren Zuwachs. Vom 1.1.-31.12.2017 stieg die Zahl der SVB um knapp 8.800 auf über 240.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse.

Text: Patrick Zemke

Quelle: Stadt Dortmund

 

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