Ein Netzwerk für die Bildung: Regionales Bildungsbüro soll weiterhin erfolgreich koordinieren

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Symbolbild Schule (pixabay/stux)
Symbolbild Schule (pixabay/stux)
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Das Regionale Bildungsbüro im Fachbereich Schule der Stadt Dortmund kümmert sich seit 15 Jahren erfolgreich darum, dass die Bildungs-, Erziehungs- und Beratungssysteme im Stadtteil, in der Stadt und in der Region systematisch zusammenarbeiten, um Kinder und Jugendliche ganzheitlich zu fördern.

Nach einem Beschluss der Verwaltungsspitze soll sich das Regionale Bildungsbüro auch weiterhin um seine aktuellen Handlungsfelder kümmern und die Kooperation mit dem Verein zur Förderung innovativer Schulentwicklungen e.V. fortführen. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt darüber in seiner Sitzung im Dezember.

Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Bildungspartnern

Das Regionale Bildungsbüro hat in den vergangenen Jahren systematische Strukturen der vernetzten Zusammenarbeit etabliert, um die Bildungslandschaft weiterzuentwickeln. Es verfügt über langjährige Erfahrung in der kommunalen Koordinierung von Bildungsprozessen und arbeitet vertrauensvoll mit unterschiedlichen Bildungspartnern in verlässlichen Netzwerkstrukturen zusammen.

Vier Handlungsfelder

Aktuell unterstützt und koordiniert das Regionale Bildungsbüro in vier Handlungsfeldern: bei schulischen Entwicklungsprozessen, bei der Gestaltung von Übergängen zwischen Schule und Arbeitswelt, bei der Beratung für Familien rund um das Thema Bildung im „Dienstleistungszentrum Bildung“ und mit der Schulpsychologischen Beratungsstelle. Evaluationen und Studien zu den Bildungsnetzwerken NRW belegen, dass die Regionalen Bildungsbüros effektiv arbeiten und akzeptiert werden.

Kooperation mit Verein zur Förderung innovativer Schulentwicklungen e.V.

Neben Stadt und Land ist ein dritter Partner konstituierend für das Regionale Bildungsbüro: Der 2001 gegründete Verein zur Förderung innovativer Schulentwicklungen e.V. (schul.inn.do). Er übernimmt seit seiner Gründung vor allem die Funktion eines Trägervereins, um Projekte abzuwickeln, ist aber gleichzeitig in vielen Fällen Ideengeber und Scharnier für die Einbeziehung ehrenamtlichen Engagements und anderer Partner der Zivilgesellschaft. Auf Basis einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Verein und dem Fachbereich Schule realisieren die Partner gemeinsame Ziele.

Das Regionale Bildungsbüro möchte die erreichte Struktur sichern, wichtige Innovationen, die über Projekte erprobt wurden und werden, Schritt für Schritt in das Regelsystem übertragen und gleichzeitig neue Herausforderungen angehen, die durch den demografischen Wandel, die Zuwanderung und die Umsetzung inklusiver Bildung entstehen.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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