„nordwärts hat Charme“

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Das neue "nordwärts"-Poster Bild: Schloss Bodelschwingh
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Neuer Slogan lenkt Blick auf historische Gebäude im Dortmunder Norden

„nordwärts“ hat Charme… außer, Du kennst Schlösser nur aus dem Baumarkt“ – mit einem neuen Poster-Motiv lenkt „nordwärts“ den Blick auf charismatische und historische Gebäude im Dortmunder Norden – wie das Schloss Bodelschwingh.

Hingucker jeder „nordwärts“-Entdeckertour sind die Schlösser und Herrensitze. Auf den Open-Air-Ausstellungen der „Garten- und Weihnachtsflair“ am Schloss Bodelschwingh besteht zweimal im Jahr die Gelegenheit, Außergewöhnliches und Edles für Heim, Garten und Gaumen zu erstehen. Die typischen Wassergräben, im westfälischen auch Gräften genannt, verleihen Anwesen und englischem Landschaftspark ein besonders harmonisches und natürliches Ambiente.

Grünanlagen bieten Ruhe und Entspannung

Wer hinter „Haus“ Dellwig einen schlichten Landsitz vermutet, irrt: Auch dort erwartet Besucher des auf dem Gelände ansässigen Heimatmuseums ein Wasserschloss im Renaissance-Stil. Ebenso charmant: Das Schloss Westhusen am Rande des Rahmer Waldes und das gotische Haupthaus des ehemaligen Adelssitzes Haus Wenge in Dortmund-Lanstrop. Die Einbettung in weitläufige Grünanlagen bieten ihren Be- und Anwohnern Ruhe und Entspannung.

„Kathedralen der Arbeit“

Auch auf den ehemaligen Montanstandorten des nördlichen Dortmunds beeindrucken „Kathedralen der Arbeit“ mit viel Geschichte und reizvollen Kontrasten der Industriearchitektur. Zu Bergbauzeiten hätte sich kaum jemand vorstellen können, dass der verrußte Backstein der Zechen Zollern, der Kokerei Hansa, der Zechen Adolf von Hansemann und Gneisenau in warmem Ziegelrot neu erstrahlt. Jeder Montanstandort weiß seine eigene, spannende Geschichte von der Zeit „vor Kohle“ zu berichten. Im Dunkeln angestrahlt, entwickelt Industriearchitektur eine ganz besondere Faszination – zu erleben beispielsweise auf den Nachtlichtführungen der Kokerei Hansa.

Außerdem gibt es noch die vielen kleinen Geheimtipps, die Dortmunds nördlichen Stadtteile liebenswert machen: den Zauber eines Tages mit Kindern auf dem Gut Königsmühle in Dortmund-Mengede, das ländliche Idyll der Bauernhöfe in und um Dortmund-Lanstrop zur Erntezeit, einen Besuch des Nahverkehrs-, besser gesagt „Straßenbahn-Oldtimer-Museums“ Mooskamp oder eine Radtour entlang der vielen „Buden“. Den Charme des „nordwärts“-Projektgebietes macht die Summe vieler solcher charismatischer Orte aus.

Bewohner setzen sich für Erhalt der Bauten ein

In vielen der „nordwärts“-Teilprojekte setzten sich Bewohner und Akteure für die nachhaltige Bewahrung und Erhaltung der geschichtsträchtigen Bauten und für das Erleben des reizvollen Projektgebietes ein, wie z.B. bei der Entwicklung von Landschaftspfaden, um die Schönheiten der nördlichen Bezirke miteinander zu verbinden.

Seit Projektstart von „nordwärts“ im Mai 2015 spielen die nördlichen Dortmunder Stadtbezirke eine starke Rolle bei der Entwicklung der Gesamtstadt. Das Dekadenprojekt arbeitet daran, den Dortmunder Norden über zehn Jahre zum Innovationslabor für neue Ideen und Konzepte zu machen.

nordwärts

Quelle: Stadt Dortmund

 

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