Erneute Auszeichnung für die Stadt Dortmund: Land NRW prämiert Konzept für kulturelle Bildung

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Waren bei der Preisverleihung in Düsseldorf: (v.li.) Claudia Kokoschka (Kulturbüro), Mechthild Eickhoff (Uzwei), Andrea Dennissen (Fabido), Martina Bracke (Kulturbüro), Niclas Meier (Jugendamt) und Daniela Schneckenburger, Jugenddezernentin sowie Staatssekretär Klaus Kaiser, Ministerium für Kultur und Wissenschaft. - Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Olaf Staschik
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Ämter, Kunstschaffende, Kultureinrichtungen und -initiativen einer Stadt vernetzen sich, um Kinder und Jugendliche für Kultur zu begeistern – darum geht es beim „Kommunalen Gesamtkonzept der Kulturellen Bildung“. Die Landesregierung hat die Stadt nun dafür ausgezeichnet – zum wiederholten Male.

Der Preis ist verbunden mit 60.000 Euro, die dem Kulturbüro der Stadt über drei Jahre verteilt für die Weiterentwicklung des preisgekrönten Konzepts zur Verfügung stehen.

Vertreter der Stadtverwaltung aus Kultur, Jugend und Fabido sowie die Jugend- und Schuldezernentin Daniela Schneckenburger nahmen in einer Feierstunde die Glückwünsche des Parlamentarischen Staatssekretärs Klaus Kaiser aus dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft entgegen.

Schon seit 2007 zeichnet das Land Kommunen aus, die erfolgreich Gesamtkonzepte für die gleichberechtigte Teilhabe von Kindern und Jugendlichen am kulturellen Leben der Stadt entwickeln. Unter Federführung des Kulturbüros nahm Dortmund in den Jahren 2007, 2009 und 2016 bereits dreimal erfolgreich an diesem Wettbewerb teil. In diesem Jahr konnte sich die Stadt dank der konsequenten Umsetzung des Konzeptes nun erstmals um eine neu ausgeschriebene Konzeptförderung bewerben. Die hierfür eingereichte Zukunftsskizze überzeugte die Fachjury des Landes NRW.

Im Dortmunder Netzwerk für kulturelle Bildung kooperiert das Kulturbüro mit Jugendamt, Fabido, Schulverwaltung und freien Trägern. Die Kontaktstelle für Kulturelle Bildung im Kulturbüro war von Anfang an Koordinator, Förderer und Impulsgeber: In der Kontaktstelle wurden neue Programme für Zielgruppen unterschiedlichen Alters entwickelt, über sie lief die Beteiligung an Landes- und Bundesprogrammen, hier wurden Fördergelder eingeworben und Konzepte geschrieben – unter anderem für die Uzwei im Dortmunder U, die Etage für kulturelle Bildung. Die Uzwei ist neben dem ZKM in Karlsruhe bundesweit die größte Arbeits- und Ausstellungsplattform für Kunst von Kindern und Jugendlichen mit dem Schwerpunkt Neue Medien.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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