Dortmund erhält weitere 22,6 Millionen Euro aus dem Kreditprogramm „Gute Schule 2020“

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Symbolbild Dortmund (Rundblick)
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Aus dem vom NRW-Landtag beschlossenen Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ ruft die Stadt Dortmund im noch laufenden Jahr 2018 weitere 22,6 Mio. Euro ab, um die städtischen Schulgebäude zu sanieren, Sporthallen neu zu bauen, die Ausstattung der städtischen Schulen zu verbessern und die Schulen zu digitalisieren.

Bereits im letzten Jahr wurde ein Kreditantrag in Höhe von rund 940.000 Euro durch die NRW.BANK bewilligt. Insgesamt hat die Stadt Dortmund bis Ende des Jahres 2018 Kreditmittel in Höhe von 23.550.770 Euro von der NRW.BANK erhalten und damit planmäßig alle Mittel der ersten Tranchen abgerufen.

Neubau von zwei Dreifach-Sporthallen

Über 9,4 Millionen Euro aus der ersten Kredittranche sind für den Neubau von zwei Dreifach-Sporthallen an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule vorgesehen. Der Baubeginn für beide Hallen ist für den Sommer 2019 geplant.

Allein für die Digitalisierung ist bei diesem Antrag ein Volumen von circa 5,7 Millionen Euro vorgesehen.

Erste Schulen wie das Phoenix-Gymnasium und die Wilhelm-Busch-Realschule sind bereits vollständig digital ausgestattet worden. Hier wurden neben digitaler Präsentationstechnik (digitale Tafeln) auch mobile Endgeräte für die Schüler beschafft.

5,9 Millionen für modernere Schulgebäude

Auch für die Sanierung und Modernisierung der städtischen Schulgebäude wurden Mittel in Höhe von rund 5,9 Millionen Euro bei der NRW.BANK beantragt. Mit den für diesen Zweck bewilligten Mitteln wird unter anderem die Schaffung von Barrierefreiheit an der Ketteler-Grundschule, die Gestaltung von Pausenflächen an der Harkort- und an der Kirchhörder-Grundschule und die Verbesserung der Ausstattung einer Vielzahl von Schulen finanziert.

An der Graf-Konrad-Schule werden mit circa 1,2 Mio. Euro zusätzliche und dringend benötigte Raumressourcen geschaffen.

„Dortmund liegt im Plan“

Schuldezernentin Daniela Schneckenburger würdigt die gute Zusammenarbeit mit der NRW.BANK und ist mit den bisher erzielten Ergebnissen im Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ sehr zufrieden: „Dortmund liegt im Plan: Wir rufen wie angekündigt alle Kreditmittel des Jahres 2017 zum Ende des Jahres 2018 ab. Das werden wir auch in den Folgejahren tun. Dies geht nur mit dem hohen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gleichzeitig mehrere Förderprogramme bearbeiten müssen.“

Und weiter: „Hier wäre mehr Abstimmung auf der Seite der Fördermittelgeber und vor allem eine kontinuierliche und planbare Förderung, die für die Kommunen auch den notwendigen Personalbedarf zur Umsetzung dieser Programm umfasst, notwendig.“

Quelle: Stadt Dortmund

 

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