Tiefbauamt markiert Radwege im Bereich großer Kreuzungen

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Symbolbild Dortmund (Rundblick)
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Aufgrund von Fahrradunfällen wurden 2018 bereits die Radwegeführungen der Kreuzungen Schützenstraße / Mallinckrodtstraße und Bornstraße / Glückaufstraße / Juliusstraße rot markiert. Im Auftrag des Tiefbauamtes werden in diesem Jahr an 16 Kreuzungen bzw. Straßenabschnitten die Rotmarkierungsarbeiten fortgeführt.

Dem Tiefbauamt Dortmund obliegt als Straßenverkehrsbehörde die Geschäftsführung der Verkehrsunfallkommission. Beteiligt sind hier neben dem Tiefbauamt auch das Ordnungsamt, das Verkehrskommissariat der Polizei, Landesbetrieb Straßen.NRW, DSW21 und die Bezirksregierung Arnsberg. Themenbezogen werden ggf. weitere Behörden oder Institutionen hinzugebeten.

Selbstverständlich hat sich auch die Unfallkommission u. a. mit den Fahrradunfällen der Vergangenheit befasst. Nach außerordentlicher Sitzung wurden in 2018 bereits die Radwegeführungen der Kreuzungen Schützenstraße / Mallinckrodtstraße und Bornstraße / Glückaufstraße /Juliusstraße rot markiert.

Da für die Kreuzung Mallinckrodtstraße / Leopoldstraße in 2019 eine Sanierung der Fahrbahn ansteht, wurde die Rotmarkierung der Radwegeführung 2018 zunächst zurückgestellt und wird im Zuge der Ernerneuerung der Fahrbahndecke realisiert.

Nach Entscheidung der Unfallkommission werden im Auftrag des Tiefbauamtes an den nachfolgenden 16 Kreuzungen bzw. Straßenabschnitte in diesem Jahr die Rotmarkierungsarbeiten fortgeführt. Gleichfalls werden teilweise die Aufstellflächen für Radfahrer verändert, damit eine bessere Erkennbarkeit durch den Kraftfahrverkehr erreicht wird, informiert Sylvia Uehlendahl, die Leiterin des Tiefbauamtes.

Die Arbeiten werden witterungsbedingt im Frühjahr beginnen und in verkehrsarmen Zeiten oder an Wochenenden ausgeführt. Derzeit wird mit einem Finanzvolumen von rund 152.000 Euro gerechnet.

  • Kreuzung: Mallickrodtstraße/Leopoldstraße
  • Straße: Rheinische Straße zwischen Unionstraße und Möllerstraße
  • Kreuzung: Möllerstraße/Lange Straße
  • Kreuzung: Unionstraße/Heinrich-Wenke-Straße
  • Kreuzung: Unionstraße/Treibstraße
  • Kreuzung: Schützenstraße/Grüne Straße
  • Kreuzung: Mallinckrodtstraße/Bornstraße
  • Kreuzung: Mallinckrodtstraße/Brunnenstraße
  • Kreuzung: Mallinckrodtstraße/Uhlandstraße
  • Knoten: Jägerstraße/Gronaustraße/Oestermärsch
  • Kreuzung: Hamburger Straße/Weißenburger Straße/Heiliger Weg
  • Kreuzung: Münsterstraße/Eberstraße/Immermannstraße
  • Kreuzung: Möllerstraße/Kleine Beurhausstraße/Rittershausstraße
  • Kreuzung: Ruhrallee/Saarlandstraße
  • Kreuzung: Ruhrallee/Landgrafenstraße
  • Kreuzung: Ruhrallee/Markgrafenstraße

Im Jahr 2020 sollen dann folgende zwölf weitere Kreuzungsbereiche nach Kostenermittlung und Detailprüfung folgen, so der Vorschlag des Tiefbauamtes an die Verkehrsunfallkommission, die dies in 2019 beraten wird.

  • Neutor
  • Ostentor
  • Bornstraße/Schwanenwall/Burgwall
  • Königswall/Brinkhoffstraße
  • Borsigplatz
  • Konrad-Adenauer-Allee/Nortkirchenstraße
  • Schützenstraße/Immermannstraße
  • Kaiserstraße/Klönnestraße
  • Bornstraße/Jägerstraße
  • Weißenburger Straße/Geschwister-Scholl-Straße
  • Hohe Straße/Saarlandstraße
  • Evinger Straße/Deutsche Straße

Quelle: Stadt Dortmund

 

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