Stadt Dortmund startet das Jahr 2019 mit neuem Gleichstellungsplan

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Simone Hülsmann vom Personalamt, Gleichstellungsbeauftragte Maresa Feldmann und Personaldezernent Christian Uhr stellten den neuen Gleichstellungsplan vor. - Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dortmund-Agentur / Gaye Suse Kromer
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Der neue Gleichstellungsplan löst den bisherigen Frauenförderplan ab und zeigt sich – nicht nur im Namen – im ganz neuem Gewand. Gleichstellungsbeauftragte Maresa Feldmann, Personaldezernent Christian Uhr und Bereichsleiterin der Personalentwicklung Simone Hülsmann stellten am Donnerstag, 24. Januar, die druckfrische Broschüre vor.

„Der auf fünf Jahre konzipierte Plan gestaltet sich komplett anders als unsere vorherigen Frauenförderplänen. Wir als Stadt Dortmund beschreiten hier einen neuen Weg. Mit seinen ambitionierten Maßnahmen und Zielen sind wir damit Vorreiter für die Region“, so Christian Uhr.

Im Gleichstellungsplan steht die Einbindung aller Beschäftigten bei der Umsetzung einer auf Chancengerechtigkeit beruhenden Personalpolitik im Fokus. Neben dem zentralen Thema der Förderung von Frauen hinsichtlich ihrer beruflichen Entwicklungen ist auch eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein zentrales Anliegen der Stadt Dortmund. Das findet sich in vielen der im Gleichstellungsplan aufgeführten Maßnahmen wieder.

Neue Ausrichtung in Thema und Struktur

„Und hier stehen die Männer verstärkt im Fokus, da Vereinbarkeit kein Frauenthema sein darf, sondern zum Selbstverständnis für Männer werden muss“, erklärte Maresa Feldmann. Neben der thematischen Ausrichtung wurden außerdem Aufbau und Struktur des Planes grundlegend neu gestaltet. Sortiert nach Oberpunkten, die die Maßnahmen beschreiben, sind Ziele, Zuständigkeiten und Termine festgelegt sowie Nachweise bzw. Kennzahlen aufgeführt, an denen letztlich die Umsetzung nachgewiesen werden soll.

Simone Hülsmann ist davon überzeugt, „dass mit den gleichstellungspolitischen Maßnahmen die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im täglichen Arbeitsleben und die daraus resultierende Arbeitszufriedenheit gezielt gefördert und nachhaltig verbessert werden kann.“

Quelle: Stadt Dortmund

 

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