

Das Umweltamt hat im vergangenen Herbst Open-Source-Tomatensaatgut geerntet. Das Saatgut wird erstmalig im Anschluss einer Info-Veranstaltung am Donnerstag, 7. Februar und danach zu den Öffnungszeiten im Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz (dlze) in der Berswordt-Halle, verteilt.
Was haben leuchtend-gelbe Cocktail-Tomaten mit dem Klimawandel zu tun? Und wieso ist Open-Source-Saatgut gut für die Klimafolgenanpassung? Antworten darauf gibt das Umweltamt am Donnerstag, 7. Februar, 18:00 Uhr im Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz (dlze) in der Berswordt-Halle, Kleppingstraße 37. Im Anschluss an die Info-Veranstaltung und in den kommenden Wochen kann man Open-Source-Saatgut der samenfesten Freilandtomate „Sunviva“ mit nach Hause nehmen – solange der Vorrat reicht. Für Schulklassen o.ä. sind auch größere Mengen möglich.
Das Team der Koordinierungsstelle für Klimaschutz und Klimaanpassung im Umweltamt hat im vergangenen Herbst Tomatensaatgut geerntet, das an Klimaveränderungen angepasst werden kann. Es handelt sich dabei um sogenanntes Open-Source-Saatgut. Das bedeutet, dass das Saatgut frei nutzbar ist, also keinen privatrechtlichen Schutzrechten unterliegt. Mehr zum Thema erfährt man beim 45-minütigen Vortrag am Donnerstag.
Die Öffnungszeiten des dlze zur Abholung des Open-Source-Saatguts sind:
- Dienstag: 09:00 Uhr – 12:00 Uhr und 14:00 Uhr – 16:00 Uhr
- Mittwoch: 09:00 Uhr – 12:00 Uhr und 14:00 Uhr – 16:00 Uhr
- Donnerstag: 14:00 Uhr – 18:00 Uhr
- und nach Vereinbarung
Mehr zur Open-Source-Tomate Sunviva unter
Open-Source-Tomate Sunviva [pdf, 268 kB]
Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz (dlze)
Quelle: Stadt Dortmund

