UPDATE: A 44 Richtung Dortmund nach schwerem Verkehrsunfall gesperrt

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Symbolbild Polizei - Polizei NRW Innenministerium NRW Foto: Jochen Tack Foto: Jochen Tack
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Auf der A 44 hat sich am Montagmorgen (11. März) gegen 9.10 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Die Richtungsfahrbahn Dortmund ist aus diesem Grund zwischen dem Kreuz Werl und dem Kreuz Unna-Ost derzeit komplett gesperrt.

Nach ersten Erkenntnissen waren an dem Unfall drei Lkw und ein Pkw beteiligt. Mindestens zwei Personen wurden verletzt. Zwei Rettungshubschrauber sind an der Unfallstelle gelandet.

Autofahrer und insbesondere Lkw-Fahrer werden gebeten, den Verkehrsfunk zu verfolgen und die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.

Bitte bilden Sie eine Rettungsgasse und halten Sie diese für nachfolgende Einsatzfahrzeuge offen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr ein 58-Jähriger aus Marsberg mit seinem Lkw den rechten Fahrstreifen in Richtung Dortmund. Aufgrund eines Staus musste er sein Fahrzeug abbremsen. Dies tat auch eine hinter ihm fahrende 55-Jährige aus Hamm, die ebenfalls mit einem Lkw unterwegs war. Ein wiederum dahinter fahrender 59-jähriger Niederländer bemerkte den Stau offenbar aus bislang ungeklärter Ursache zu spät und fuhr auf das Fahrzeug der 55-Jährigen auf, das wiederum auf das davor befindliche geschoben wurde. Der Lkw der 55-Jährigen wurde bei dem Aufprall zudem nach links geschoben und prallte noch gegen den auf dem linken Fahrstreifen befindlichen Bulli eines 50-Jährigen aus Soest. Dieser kippte im Anschluss auf die Seite.

Bei dem Unfall wurde der Niederländer in seinem Führerhaus eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn befreien. Er wurde lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die 55-Jährige und der 50-Jährige wurden schwer verletzt in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.

Die A 44 war an der Unfallstelle bis ca. 13.25 Uhr komplett gesperrt.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 220.000 Euro.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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