Radwerkstatt Westerfilde-Bodelschwingh startet in die neue Saison

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In der vergangenen Saison nutzten bereits zahlreiche Bewohner das wöchentliche Angebot des offenen Schraubtreffs.Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): DoNaPart 
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Am Donnerstag, 11. April, ab 16:00 Uhr, öffnet die Radwerkstatt Westerfilde-Bodelschwingh, Wennemarstraße 15, wieder ihre Türen. Alle interessierten Bewohner aus Westerfilde-Bodelschwingh sind eingeladen, in der Jugendfreizeitstätte „Kess“ gemeinsam und mit fachkundiger Unterstützung an ihren Rädern zu schrauben.

Die Radwerkstatt bietet Radlern jeden Alters immer donnerstags von 16:00 bis 19:00 Uhr einen offenen Raum, um selbst Reparaturen an ihren Fahrrädern durchzuführen. Unterstützung erhalten die Besucher dabei von kundigen ehrenamtlichen Schraubern, die ihr Wissen an andere weitergeben. Mit der Nutzung der Werkstatt entstehen keine Kosten, eine kleine Spende ist aber gerne gesehen. Zum Saisonstart wird es für die Anwesenden auch etwas Leckeres vom Grill geben.

In der vergangenen Saison nutzten bereits zahlreiche Bewohner das wöchentliche Angebot des offenen Schraubtreffs und wurden so ermutigt, auch häufiger selbst auf ihr Rad zu steigen. Die Werkstatt ist zu einem sozialen Treffpunkt geworden, an dem sich radinteressierte Menschen aus der Nachbarschaft kennenlernen.

Ins Leben gerufen wurde das Angebot im letzten Jahr als gemeinsame Initiative vom Projekt DoNaPart und dem Integrationsnetzwerk „lokal willkommen“. Seitdem bietet die Jugendfreizeitstätte „Kess“ in Westerfilde und Bodelschwingh einen geeigneten Raum zum Schrauben. Zum Aufbau des Angebots stellte das Diakonische Werk Dortmund und Lünen eine erste Ausstattung mit professionellem Werkzeug zur Verfügung. Später wurde die Ausstattung der Werkstatt mit Hilfe einer Finanzierung des Stadtteilfonds weiter ausgebaut.

Kooperations-Projekt

Die Radwerkstatt geht auf eine gemeinsame Initiative von dem Projekt DoNaPart, dem Integrationsnetzwerk „lokal willkommen“ und dem Quartiersmanagement Westerfilde-Bodelschwingh zurück. Mit der Jugendfreizeitstätte „Kess“ konnte ein geeigneter Raum für die Werkstatt gefunden werden. Vom Diakonischen Werk Dortmund und Lünen wurde eine erste Ausstattung mit professionellem Werkzeug zur Verfügung gestellt, die in der Folge noch ergänzt werden soll. Nur dank der engagierten Zusammenarbeit aller Partner konnte dieses sinnvolle Projekt auf den Weg gebracht werden.

Sozialer Treffpunkt 

Die Radwerkstatt ermutigt die Bewohner des Quartiers, häufiger auf das Rad zu steigen. Die Werkstatt soll außerdem ein sozialer Treffpunkt werden, an dem sich Menschen aus der Nachbarschaft kennenlernen können, um dadurch den Zusammenhalt der Bewohner im Quartier zu stärken.

Die Radwerkstatt steht allen Bewohnern Westerfilde-Bodelschwinghs offen. Durch den zentralen Standort in der Jugendfreizeitstätte „Kess“ werden insbesondere Kinder und Jugendliche ermuntert, sich dort aufzuhalten, aber auch ihre Eltern sowie Senioren und Neuzugewanderte werden gern gesehene Gäste sein. Über das Integrationsnetzwerk „lokal willkommen“ werden gezielt Migranten angesprochen, die Werkstatt zu nutzen.

Quelle: Stadt Dortmund

 

 

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