Aplerbeck, die Mitte NRW’s wird gewürdigt

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Hier ist man/frau richtig: Thomas Westphal, Jürgen Schädel, Christine Böse (die Künstlerin), Michael Rohde (Leiter Bezirksverwaltungsstelle Aplerbeck), Hans-Ulrich Krüger (Lenkungsgruppe Stadtbezirksmarketing) bei der Enthüllung der Skulptur. Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dortmund-Agentur / Torsten Tullius 
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Stadt würdigt den Mittelpunkt Nordrhein-Westfalens in Aplerbeck mit der Anlegung eines Platzes und der Enthüllung einer Skulpur

Am Dienstag, 10. Juli, übergab die Bezirksvertretung Aplerbeck den Bürger*innen einen neu angelegten Platz in unmittelbarer Nähe des geografischen Mittelpunkts Nordrhein-Westfalens. Künstlerin Christine Böse enthüllte mit Vertretern von Bezirk und Verwaltung die von ihr angefertigte Skulptur „Kokon“.

Im Anschluss an die Grußworte von Bezirksbürgermeister Jürgen Schädel und dem Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt, Thomas Westpfahl, erläuterte Böse den zahlreich erschienen Bürger*innen Titel und Form von Kokon: „Nordrhein-Westfalen ist ein Land mit einer unglaublichen Vielfalt an Menschen, Natur, Industrie und Natur. Es ist seit Jahren Teil eines umfassenden Strukturwandels.“ Um diesen Wandel zu veranschaulichen, habe sie „die Form eines durchsichtigen Kokons gewählt, damit der/die Betrachter*in die Verwandlung im Inneren anschauen kann“.

Die Azubis des TiefbauamtsBild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dortmund-Agentur / Torsten Tullius

Präzisere Verortung durch neue Messungen

Seit den 1980er Jahren ist bekannt, dass der Mittelpunkt Nordrhein-Westfalens in Aplerbeck liegt. „Allerdings wurde dieser rund 200 Meter vom jetzigen Standort entfernt verortet“, berichtete Jürgen Schädel. Jüngere Vermessungen, die vom Vermessungsamt der Stadt Dortmund in Zusammenarbeit mit Kolleg*innen des Landesvermessungsamtes NRW durchgeführt wurden, sorgten für eine präzisere Verortung.

Neben der Arbeit von Christine Böse sorgt auch die von elf Auszubildenden des Fachbereichs Tiefbau für das dem „Mittelpunkt Nordrhein-Westfalens“ angemessene Ambiente: Ihnen oblag das Anlegen des Platzes.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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