d-Port21 und Stadt Dortmund loben Wettbewerb für Entwicklung des Hafenquartiers Speicherstraße aus

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Die Entwicklung des Hafenquartiers Speicherstraße ist eines der wichtigsten Entwicklungsprojekte der Stadt Dortmund.Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): pp a|s Pesch Partner Architekten Stadtplaner GmbH 
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Mit der Quartiersentwicklung der südlichen und nördlichen Speicherstraße wird in den nächsten Jahren das neue Hafenquartier Speicherstraße entstehen. Zur Vorbereitung auf die Entwicklung der nördlichen Speicherstraße lobt die d-Port Entwicklungsgesellschaft mbH (d-Port21) in enger Abstimmung mit dem Stadtplanungs- und Bauordnungsamt sowie der Wirtschaftsförderung Dortmund einen nichtoffenen einphasigen städtebaulichen Wettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren aus. 

Aufgabe des Wettbewerbs ist die Erarbeitung eines städtebaulichen Konzepts. Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen Stadtplanung oder Architektur abdecken.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Teilnehmende begrenzt. Vier Teilnehmende wurden von der Ausloberin zur Teilnahme ausgewählt und eingeladen. Elf weitere werden in dem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren ermittelt.

Neues Hafenquartier Speicherstraße auf ca. 13,5 Hektar

Mit der Quartiersentwicklung der südlichen und nördlichen Speicherstraße wird in den nächsten Jahren unter dem Motto „beständig-digital-kreativ“ das neue Hafenquartier Speicherstraße entstehen. Mit einer Gesamtfläche von etwa 13,5 Hektar ist es eines der wichtigsten Entwicklungsprojekte der Stadt Dortmund.

Während sich in der südlichen Speicherstraße mit dem Leuchtturm am Santa-Monika-Anleger, dem „Lensing MediaPort“, dem geplanten Gründungs- und Innovationscampus, der Akademie für Theater und Digitalität oder dem Heimathafen Nordstadt  zahlreiche Projekte in der Vorbereitung oder vor der Umsetzung befinden, richten sich nun die Blicke vermehrt auf die Quartiersentwicklung der nördlichen Speicherstraße.

Nördliche Speicherstraße: Büros, Gewerbe und Digitalisierung

Hier soll auf einer etwa 9,4 Hekar großen Fläche ein gemischtes Quartier mit den Schwerpunkten Büros, Gewerbe und Digitalisierung entstehen. Geht es in der südlichen Speicherstraße zum größten Teil um den Umbau von Bestandsgebäuden, sollen im nördlichen Bereich vorrangig Neubauten errichtet werden. Bis 2025 sollen die meisten Vorhaben realisiert sein.

Erarbeitung eines städtebaulichen Rahmenplans

Für den weiteren Entwicklungsprozess sind die Erarbeitung eines städtebaulichen Rahmenplans und die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich. Zur inhaltlichen Vorbereitung des Verfahrens lobt die d-Port Entwicklungsgesellschaft mbH (d-Port21) in enger Abstimmung mit dem Stadtplanungs- und Bauordnungsamt sowie der Wirtschaftsförderung Dortmund einen nichtoffenen einphasigen städtebaulichen Wettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren aus.

Ziel des Wettbewerbs ist die Erarbeitung eines städtebaulichen Konzepts für die Quartiersentwicklung der nördlichen Speicherstraße.

Ideen und Anregungen aus der Bürgerwerkstatt aufgreifen

Die Entwicklung des Areals soll in einem transparenten Verfahren erfolgen, in das die Öffentlichkeit kontinuierlich eingebunden wird. Schon zur Vorbereitung des Wettbewerbs fand daher am 26. Juni 2019 eine Bürgerwerkstatt statt , deren Ergebnisse in die Auslobung des Wettbewerbs eingeflossen sind.

Die Aufgabe des hier ausgelobten Wettbewerbs ist es nun, Ideen, Wünsche und Anregungen, die in der Bürgerwerkstatt, aber auch außerhalb formuliert wurden, aufzugreifen, zu bewerten und in ein funktional und gestalterisch schlüssiges Gesamtkonzept zu überführen.

Der Wettbewerb wird als nichtoffener einphasiger Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt. Der Durchführung dieses Wettbewerbs liegt die „Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013“ in der Fassung vom 31. Januar 2013 zugrunde. Als städtebaulicher Realisierungswettbewerb zielt der Wettbewerb auf die Vergabe eines Planungsauftrags. Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR und der Schweiz.

Das Bewerbungsformular kann gemeinsam mit der Bekanntmachung unter www.pesch-partner.de/projekte/ abgerufen werden. Fragen zum Bewerbungsverfahren können per Mail an das betreuende Büro gerichtet werden: pph@pesch-partner.de. Die Beantwortung der Rückfragen erfolgt auf der oben genannten Webseite.

Quelle: Stadt Dortmund

 

 

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