Sozialer Treffpunkt – Radwerkstatt Westerfilde-Bodelschwingh wird eröffnet

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Am Donnerstag, 21. Juni, ab 16:00 Uhr, öffnet die Radwerkstatt Westerfilde-Bodelschwingh, Wennemarstraße 15, erstmalig ihre Türen. Alle interessierten Bewohner aus Westerfilde-Bodelschwingh sind eingeladen, in der Jugendfreizeitstätte KESS gemeinsam und mit fachkundiger Unterstützung an ihren Rädern zu schrauben.

Die Radwerkstatt bietet Radlern jeden Alters immer donnerstags von 16:00 bis 19:00 Uhr einen offenen Raum, um selbst Reparaturen an ihren Fahrrädern durchzuführen. Unterstützung erhalten die Besucher dabei von kundigen ehrenamtlichen Schraubern, die ihr Wissen an andere weitergeben. Mit der Nutzung der Werkstatt entstehen keine Kosten, eine kleine Spende ist aber gerne gesehen. Zur Eröffnung wird es für die Anwesenden auch etwas Leckeres vom Grill geben.

Kooperations-Projekt

Die Radwerkstatt geht auf eine gemeinsame Initiative von dem Projekt DoNaPart, dem Integrationsnetzwerk „lokal willkommen“ und dem Quartiersmanagement Westerfilde-Bodelschwingh zurück. Mit der Jugendfreizeitstätte KESS konnte ein geeigneter Raum für die Werkstatt gefunden werden. Vom Diakonischen Werk Dortmund und Lünen wurde eine erste Ausstattung mit professionellem Werkzeug zur Verfügung gestellt, die in der Folge noch ergänzt werden soll. Nur dank der engagierten Zusammenarbeit aller Partner konnte dieses sinnvolle Projekt auf den Weg gebracht werden.

Sozialer Treffpunkt

Die Radwerkstatt ermutigt die Bewohner des Quartiers, häufiger auf das Rad zu steigen. Die Werkstatt soll außerdem ein sozialer Treffpunkt werden, an dem sich Menschen aus der Nachbarschaft kennenlernen können, um dadurch den Zusammenhalt der Bewohner im Quartier zu stärken.

Die Radwerkstatt steht allen Bewohnern Westerfilde-Bodelschwinghs offen. Durch den zentralen Standort in der Jugendfreizeitstätte KESS werden insbesondere Kinder und Jugendliche ermuntert, sich dort aufzuhalten, aber auch ihre Eltern sowie Senioren und Neuzugewanderte werden gern gesehene Gäste sein. Über das Integrationsnetzwerk „lokal willkommen“ werden gezielt Migranten angesprochen, die Werkstatt zu nutzen.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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