IGA 2027: Zukunftsgarten „Emscher nordwärts“

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Die Kooperationsvereinbarung unterstreicht einmal mehr die seit vielen Jahren und im Rahmen verschiedener Projekte erfolgreich praktizierte Zusammenarbeit zwischen der Stadt Dortmund und der Emschergenossenschaft. Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dortmund-Agentur / Roland Gorecki
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Stadt Dortmund und Emschergenossenschaft unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Die Stadt Dortmund nimmt mit dem Projekt Zukunftsgarten „Emscher nordwärts“ an der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr (IGA) 2027 teil. Für die Planung und Umsetzung schlossen die Stadt Dortmund und die Emschergenossenschaft jetzt eine Kooperationsvereinbarung.

Unter dem Motto „Wie wollen wir morgen LEBEN, WOHNEN und ARBEITEN?“ soll der Dortmunder Zukunftsgarten als Dekadenprojekt zu einem Imagegewinn für das Ruhrgebiet führen sowie die Initiierung und Fortführung von Investitionen in die Freiraum- und Stadtinfrastruktur zur Bewältigung des Strukturwandels unterstützen.

Strukturwandel hautnah miterleben

Ein wichtiger Partner ist hierbei die Emschergenossenschaft, denn wesentliches Merkmal des Zukunftsgartens „Emscher nordwärts“ ist seine Lage entlang der renaturierten Emscher. Sie bildet das Rückgrat und integriert den Zukunftsgarten in ein blau-grünes Band, das sich vom PHOENIX See bis zum Hochwasserrückhaltebecken Mengede erstreckt. Emscher und die entlang der Emscher verlaufende Fuß- und Radwegeverbindung formen sich somit zu einer bedeutsamen quartiers- und stadtübergreifenden Verbindungsachse, die es ermöglicht, die Region und den Strukturwandel hautnah mitzuerleben.

Da die Projekte des Zukunftsgartens „Emscher nordwärts“ und der IGA 2027 erhebliche thematische und räumliche Schnittmengen mit dem Aufgabenspektrum der Emschergenossenschaft aufweisen, schlossen die Stadt Dortmund und die Emschergenossenschaft für die Planung und Umsetzung der Projekte des Zukunftsgartens „Emscher nordwärts“ und der IGA 2027 eine Kooperationsvereinbarung. Sie wurde jetzt von Dortmunds OB Ullrich Sierau und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, im Dortmunder Rathaus unterzeichnet.

„Ziel ist, die Fuß- und Radwegeverbindung entlang der Emscher als Entwicklungsband „Emscher-Promenade“ weiterzudenken, Lücken zu schließen, bestehende räumliche Potentiale, insbesondere die Anknüpfung an die Quartiere, aufzugreifen und die vielfältigen Erholungs- und Freizeitfunktionen für die Bürgerinnen und Bürger verstärkt in Szene zu setzen“, sagt Dortmunds OB Ullrich Sierau.

„An der Internationalen Gartenausstellung beteiligen wir uns mit mehreren Projekten, die vom Emscher-Oberlauf in Dortmund bis zur Emscher-Mündung in Dinslaken reichen. Während wir im Westen des Emschertals noch im Rahmen des Emscher-Umbaus bauen, sind die Ergebnisse unseres gemeinsamen Generationenprojekts in Dortmund bereits heute erlebbar“, sagt Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft. Der Oberlauf der Emscher in Dortmund und Holzwickede ist der bislang einzige Bereich im Einzugsgebiet der Emschergenossenschaft, in der der Fluss bereits komplett abwasserfrei und in weiten Teilen renaturiert ist.

Quelle: Stadt Dortmund

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