Vorträge, Kunst und Kulinarisches – MKK organisiert Afrika-Woche

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Am 4. März ist die letzte Gelegenheit, Kunstwerke des Kongolesen Aimé Mpane zu sehen. Hier: Aus der Serie
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Eine Woche lang dreht sich im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) alles um den zweitgrößten Kontinent der Erde: Vom 4. bis zum 11. März 2018 lädt das MKK zur Afrika-Woche. Die Besucher erwarten Werke afrikanischer Künstler, Vorträge und afrikanisches Essen.

Ab Sonntag, 4. März, dreht sich an der Hansastraße 3 eine Woche lang alles um den afrikanischen Kontinent. In Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Verein „AfricanTide“ tauchen die Besucher in afrikanische Länder ein und lernen landestypisches Essen kennen.

Los geht die Afrika-Woche am 4. März mit einer Finissage: Zum letzten Mal haben Besucher die Gelegenheit, die Ausstellung des kongolesischen Künstlers Aimé Mpane im Studio des MKK anzusehen. Die Schau „ Ich habe vergessen zu träumen “ beschäftigt sich insbesondere mit dem Erbe des Kolonialismus in Afrika und dessen Spuren. Sie ist zwischen 10:00 und 17:00 Uhr zu sehen. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.

Mitglieder der afrikanischen Gemeinde informieren über verschiedene Länder

Vom 6. bis 9. März sind jeweils ab 13:00 Uhr Mitglieder der afrikanischen Gemeinde in Dortmund zu Gast. Am 6. März stellen die Mitglieder das Land Nigeria vor, am 7. März die Elfenbeinküste, am 8. März Kamerun und am 9. März steht Ghana auf dem Programm. Dr. Rosalyn Dressman, Vorsitzende von „AfricanTide“, moderiert die „Lunch Lectures“. Vor oder nach den Vorträgen gibt es einen afrikanischen Imbiss im Museumscafé. Die „Lunch Lectures“ schließen mit einem Workshop am 11. März um 15:00 Uhr.

Um Kunst aus Südafrika zur Zeit der Apartheid dreht sich ein Vortrag am 8. März um 18:00 Uhr. Julia Friedel, Kuratorin am Weltkulturen Museum in Frankfurt am Main, spricht über die Afrika-Sammlung in ihrem Haus und über die spezielle Situation der Künstler in einer von Ausgrenzung geprägten Gesellschaft.

Foto-Ausstellung auf den Spuren Südafrikas

Während der gesamten Afrika-Woche ist die Ausstellung des südafrikanischen Foto-Künstlers Pieter Hugo zu sehen. Unter dem Titel „ Between the devil and the deep blue sea “ macht er in seinen großformatigen Porträts, Stillleben und Landschaftsbildern auf die sichtbaren und unsichtbaren Spuren der Menschen und ihres Landes aufmerksam. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Der Verein „AfricanTide“ engagiert sich seit 2010 in Dortmund und in Afrika, um Integration durch Bildung und gleichberechtigte Teilhabe zu fördern sowie Fluchtursachen zu bekämpfen. Als zertifizierter Bildungsträger entwickelt „AfricanTide“ Weiterbildungsprogramme für Menschen mit Migrationshintergrund.

Quelle: https://www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/museen/nachrichten_museen/nachricht.jsp?nid=519078

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