Dortmunder Hafen – In der nördlichen Speicherstraße beginnen die Abrissarbeiten – Ausbau zum Hafenquartier

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Hafen-Chef Uwe Büscher (links) und Pascal Ledune, stellvertretender Geschäftsführer der Wirtschafsförderung Dortmund, an der Baustelle. Bild: Dortmunder Hafen AG
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Die Entwicklung der Speicherstraße im Dortmunder Hafen schreitet weiter voran. Nach Auslaufen der dort bisher bestehenden Mietverträge Ende Dezember 2017 beginnen in dieser Woche die ersten Abrissarbeiten in der nördlichen Speicherstraße. In den kommenden Monaten wird die Bausubstanz auf der östlichen Seite der nördlichen Speicherstraße in mehreren Etappen abgetragen und bereinigt. Anschließend erfolgen dann bei Vorhandensein von Haushaltsmitteln der Stadt Dortmund die nächsten Schritte: Kanalbauarbeiten, Verlegung der Straße nach Osten und Einstieg in einen weiteren städtebaulichen Interessenwettbewerb.

Entwicklung der Speicherstraße zum urbanen Hafenquartier

Damit ist die Basis für alle weiteren Entwicklungen sehr zeitnah gelegt. Hafen-Chef Uwe Büscher: „In nur drei Monaten ist es uns gelungen, die Voraussetzungen für den städtebaulichen Umbau auch der nördlichen Speicherstraße zu schaffen. Jetzt steht der Gesamtentwicklung des Speicherstraßenquartiers nichts mehr im Wege.“

Pascal Ledune, stellvertretender Geschäftsführer der Wirtschafsförderung Dortmund ergänzt: „Der Abriss der ersten Gebäude in der nördlichen Speicherstraße ist ein weiterer Baustein in der Entwicklung der Speicherstraße zu einem urbanen Hafenquartier für Start-ups und Wachstumsunternehmen.“

Der Dortmunder Hafen ist der größte Kanalhafen Europas und trimodal ausgerichtet. Dies bedeutet, dass der Hafen per Schiff, Bahn und Lkw erreichbar ist. Am 11. August 1899 wurde die Hafenanlage von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht und insbesondere für Zwecke der Montanindustrie erbaut. Im Zuge des Strukturwandels hat sich der Dortmunder Hafen zu einem modernen Industriegebiet und Logistikzentrum entwickelt.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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