FABIDO legt Jahresabschluss 2017 vor – Ergebnis besser als geplant

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Eine Aktion des Familienzentrums Eberstraße zur "FABIDO Woche für Vielfalt und Demokratie". Bild: TriAss-Photo / Peter Brenneken
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Der städtische Eigenbetrieb FABIDO schließt das Wirtschaftsjahr 2017 mit einem Überschuss von 1.899.995,13 Euro ab. Das Jahresergebnis fällt damit deutlich besser aus als geplant.

FABIDO deckt die finanziellen Aufwendungen im Wesentlichen über die Zuschüsse nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) und durch den städtischen Zuschuss, also den Trägeranteil ab. Daneben erhält FABIDO Fördermittel vom Landschaftsverband (für integrative Erziehung), Zuschüsse für die Sprachförderung, investive Zuschüsse der Stadt Dortmund sowie vereinzelt Spenden. Im Jahr 2017 erhielt FABIDO Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen Hand in Höhe von 94,9 Mio. Euro. Die größte Aufwandsposition betraf die Personalaufwendungen (82,6 Euro).

FABIDO schließt das Wirtschaftsjahr 2017 mit einem Überschuss von 1.899.995,13 Euro ab. Das Jahresergebnis fällt damit deutlich besser aus als geplant.

Ein Teilbetrag des Jahresüberschusses (633.332 Euro) wird an den städtischen Haushalt abgeführt. Der Restbetrag (1.266.663 Euro) wird in die Kapitalrücklage von FABIDO eingestellt.

Im vergangenen Jahr hielt FABIDO rund 8.158 Betreuungsplätze vor, davon 7.098 Plätze in 101 Tageseinrichtungen und 1.060 Plätze in der Kindertagespflege bei 349 Tagesmütter oder -vätern sowie in 8 Kinderstuben und 6 Großpflegestellen. FABIDO verfügt zudem über 40 Familienzentren mit dem Gütesiegel „Familienzentrum des Landes NRW“.

Ein wichtiges Thema für FABIDO ist der Fachkräftenachwuchs. Im Jahr 2017 betreute FABIDO 55 Berufspraktikanten, 87 Auszubildende über eine praxisintegrierte Ausbildung (PIA) und 15 Fachoberschul-Praktikanten (FOS). Außerdem gab FABIDO 30 Jugendlichen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes die Gelegenheit, den Alltag in Kindertageseinrichtungen kennenzulernen. Damit gelingt es FABIDO weitestgehend, den Personalbedarf aus eigener Kraft zu decken. Wegen des zunehmenden Fachkräftemangels wird FABIDO auch in den nächsten Jahren verstärkt ausbilden.

FABIDO plant, sein Angebot weiter auszubauen, um dem nach wie vor steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen gerecht zu werden. Für 2018 und 2019 ist nach derzeitigem Stand mit einem positiven Jahresergebnis zu rechnen.Forums

Quelle: Stadt Dortmund

 

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